Akasol: Börsenneuling bestätigt Prognose
Vom Börsenneuling Akasol kommen am Montag Halbjahreszahlen. Das Unternehmen bietet Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesysteme für diverse Fahrzeuge an und meldet einen Umsatzanstieg von 7,0 Millionen Euro auf 9,3 Millionen Euro. „Noch vor dem Beginn der Serienproduktion in unserem Werk in Langen haben wir in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres bereits mehr als 60 Prozent des jeweiligen Gesamtjahresumsatzes der Geschäftsjahre 2016 und 2017 erzielt”, sagt Akasol-CEO Sven Schulz. Die Kosten für den Börsengang beziffert die Gesellschaft auf 2,2 Millionen Euro. Bereinigt um diese Kosten sei vor Zinsen und Steuern ein Gewinn von 1,2 Millionen Euro angefallen gegenüber 0,7 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2017.
Im laufenden Quartal solle die Serienfertigung für Daimler und einen skandinavischen Bus- und Lkw-Hersteller anlaufen, heißt es aus der Konzernzentrale. Der Ausblick wird bestätigt. Akasol will das laufende Jahr mit einem Umsatz zwischen 22 Millionen Euro und 24 Millionen Euro sowie einer Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern von 7 Prozent abschließen.
„Darüber hinaus beschäftigen wir uns bereits intensiv mit der Standortsuche für unser Werk in den USA und unser Forschungs- und Entwicklungszentrum in Hessen, um zügig erste Erfolge in den Projekten zu erzielen, für die wir unsere Kapitalbasis durch den Börsengang Ende Juni gestärkt habe”, so Curt Philipp Lorber, CFO von Akasol, zum Ausblick.