4SC: Forschungskosten steigen - bis 2020 finanziert
In der ersten Hälfte des laufenden Jahres hat 4SC einen Umsatzanstieg von 0,94 Millionen Euro auf 4,12 Millionen Euro verbucht. Zugleich stiegen die Kosten im Bereich der Forschung und Entwicklung von 5,04 Millionen Euro auf 8,93 Millionen Euro. In der betrieblichen Tätigkeit hat das Biotechunternehmen einen Halbjahresverlust von knapp 6,6 Millionen Euro verbucht im Vergleich zu 5,59 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich meldet 4SC einen Verlustanstieg von 5,61 Millionen Euro auf 6,69 Millionen Euro. Zudem vergrößerte sich der Cashabfluss aus der betrieblichen Tätigkeit von 5,4 Millionen Euro auf 7,1 Millionen Euro. Per Ende der ersten Jahreshälfte weist das Unternehmen mehr als 34 Millionen Euro an liquiden Mitteln aus.
„Der Vorstand geht davon aus, dass der verfügbare Finanzmittelbestand bis ins Jahr 2020 ausreichend sein dürfte”, heißt es am Donnerstag von Seiten der Gesellschaft 4SC rechnet 2018 mit einem Liquiditätsverbrauch zwischen 1,8 Millionen Euro und 2,0 Millionen Euro pro Monat. „Das Unternehmen ist gut aufgestellt, um das aktuelle klinische Studienprogramm bis Ende 2018 und im Jahr 2019 fortzusetzen, wenn die Ergebnisse der zulassungsrelevanten Studie mit Resminostat sowie die Daten der SENSITIZE- und EMERGE-Studien mit Domatinostat veröffentlicht werden sollen”, so Konzernchef Jason Loveridge.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: 4SC.