Gesco legt neue Prognose vor
Der Beteiligungskonzern Gesco hebt eine operative Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2017/2018 an, das am 31. März endete. Man erwartet nun einen operativen Gewinn von 23,5 Millionen Euro für das vergangene Geschäftsjahr. Der bisherige Ausblick von Gesco sah für den Zeitraum einen Überschuss zwischen 20 Millionen Euro und 21 Millionen Euro auf operativer Ebene vor.
„Zudem hat der Vorstand auf der Grundlage eines der Dörrenberg Edelstahl GmbH vorliegenden Angebots zur einvernehmlichen Beendigung des Kartellverfahrens (sog. Settlement) gegen Zahlung einer Geldbuße in Höhe von 8,5 Millionen Euro entschieden, im Konzernabschluss 2017/2018 eine Rückstellung in Höhe dieses Betrages zu bilden”, so Gesco am Freitag. Zuständige Gremien müssen dem noch zustimmen, heißt es. Unter dem Strich soll inklusive der Belastungen aus dem Kartellverfahren für das gerade beendete Geschäftsjahr nun ein Gewinn von 16 Millionen Euro erzielt werden.