Vita 34: Wende im vierten Quartal
Vita 34 schließt das Jahr 2017 mit einem Umsatzanstieg von 16,29 Millionen Euro auf 19,19 Millionen Euro ab. Die Ergebnisse sind dagegen gefallen und unter dem Strich rutschen die Leipziger in die roten Zahlen. Der Verlust wird mit 0,32 Millionen Euro beziffert nach einem Gewinn von 0,32 Millionen Euro im Jahr 2016. Allerdings konnte das Ergebnis im dritten Quartal von 0,19 Millionen Euro auf 0,54 Millionen Euro gesteigert werden. Bei den operativen Zahlen ergibt sich ein ähnliches Bild: So fällt das EBITDA für das Gesamtjahr zwar von 2,29 Millionen Euro auf 1,84 Millionen Euro, im vierten Quartal hat Vita 34 den operativen Gewinn dagegen von 0,69 Millionen Euro auf 1,06 Millionen Euro erhöhen können.
„Das vierte Quartal 2017 reflektiert wie bereits das dritte Quartal 2017 die Umsatz- und Ergebnisstärke der neuen Vita 34 nach erfolgreicher Integration der jüngsten Akquisition. Der überproportionale Anstieg des EBITDA verglichen zum Umsatz ist vor allem auf die Ausweitung des Endkundengeschäfts im deutschen Markt zurückzuführen”, sagt Konzern-Finanzvorstand Falk Neukirch am Mittwoch. Das Minus beim Gesamtjahresergebnis begründe die Ostedeutschen mit einmaligen Aufwendungen für die Akquisition und Integration von Seracell.
Im laufenden Jahr will Vita 34 den Umsatz auf 21 Millionen Euro bis 23 Millionen Euro steigern, während das EBITDA 4,0 Millionen Euro bis 4,6 Millionen Euro erreichen soll.