Manz schreibt operativ wieder schwarze Zahlen - Aktie gewinnt deutlich
Beim Anlagenbauer Manz ist der Umsatz im vergangenen Jahr von 231 Millionen Euro auf 325 Millionen Euro und damit auf eine neue Rekordsumme gestiegen. Vorläufigen Zahlen zufolge haben die Reutlinger vor Zinsen und Steuern einen Gewinn von 1,6 Millionen Euro erzielt, 2016 schloss man noch mit einem operativen Verlust von 35,9 Millionen Euro ab. In der Entwicklung sei ein Sondereffekt aus dem Verkauf der Manz CIGS Technology GmbH enthalten, so die Süddeutschen.
„Durch gezielte Organisations-, Prozess- und Ablaufverbesserungen konnten wir unsere Wettbewerbs- und Renditefähigkeit kontinuierlich steigern”, sagt Manz-Chef Eckhard Hörner-Marass am Donnerstag. Zudem habe man das Produktportfolio deutlich um standardisierte Einzelmaschinen und Module ausgebaut. „Die damit verbundenen Investitionen haben bereits in den zurück liegenden Wochen ihre Wirkung in einem kontinuierlichen Auftragseingang entfaltet”, so der Konzernlenker.
Die kompletten Zahlen für 2017 will Manz ebenso wie eine Prognose für das laufende Jahr am 29. März vorlegen. An der Börse kommen die Zahlen gut an: Die Manz Aktie notiert heute deutlich im Plus.