Puma: „Besser als erwartetes Ergebnis”
Der Sportartikelkonzern Puma hat am Dienstag Quartalszahlen vorgelegt. Den Umsatz hat die Gesellschaft von 0,99 Milliarden Euro auf 1,12 Milliarden Euro erhöhen können, wobei das Wachstum vor allem auf die Schuhsparte zurück geht. Vor Zinsen und Steuern steigern die Herzogenauracher ihren operativen Quartalsgewinn von 60,3 Millionen Euro auf 101,2 Millionen Euro. „Dies ist im Wesentlichen auf das starke Wachstum der Umsätze und einer gleichzeitigen Verbesserung der Rohertragsmarge zurückzuführen”, so Puma. Unter dem Strich meldet der Konzern einen Quartalsgewinn von 62,1 Millionen Euro gegenüber 39,5 Millionen Euro im Vorjahresquartal.
„Mit einer Rohertragsmarge, die über unseren Erwartungen lag, und dem kontinuierlichen Fokus auf den operativen Aufwendungen, konnten wir ein sehr positives und besser als erwartetes operatives Ergebnis (EBIT) erzielen”, sagt Puma-Chef Björn Gulden am Dienstag. Die Prognose für 2017 wurde in der vergangenen Woche bereits als Folge der Entwicklung erhöht: Die Gesellschaft rechnet nun mit einem Umsatzzuwachs zwischen 14 Prozent und 16 Prozent, während der GEwinn vor Zinsen und Steuern zwischen 235 Millionen Euro und 245 Millionen Euro liegen soll - 30 Millionen Euro mehr als zuvor. „Übereinstimmend mit der bisherigen Prognose erwartet das Management weiterhin eine deutliche Verbesserung des Konzerngewinns für das Gesamtjahr 2017”, so Puma weiter.
Im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse notiert die Puma Aktie bei 345,50 Euro mit 1,65 Prozent im Minus.