Mensch und Maschine: Neuer Cashflow-Rekord
Die Scale-notierte Mensch und Maschine hat am Montag Neunmonatszahlen vorgelegt. Das Unternehmen meldet einen Umsatz von 115,47 Millionen Euro gegenüber 127,59 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Vor Zinsen und Steuern haben die Süddeutschen ihren operativen Neunmonatsgewinn von 8,35 Millionen Euro auf 9,37 Millionen Euro steigern können. Unter dem Strich meldet Mensch und Maschinen einen Gewinn von 5,61 Millionen Euro gegenüber 4,62 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2016. Zum Anstieg haben Konzernangaben zufolge niedrigere Abschreibungen und Finanzkosten ihren Beitrag geleistet. Zugleich kletterte der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit von 11,79 Millionen Euro auf 13,02 Millionen Euro - der operative Cashflow liege „damit erneut auf Rekordniveau”, so das Softwareunternmehmen.
„Unser Ziel-Korridor beim EBITDA von EUR 17,5 bis 18,5 Mio (Vj 15,76 / +11% bis +17%) für 2017 sehen wir weiterhin als erreichbar an, zumal ab Q4 das Autodesk-Mietmodell seine positive Wirkung voll entfalten und dem Systemhaus-Segment wieder zu zweistelligem Wachstum verhelfen sollte”, sagt Adi Drotleff, Konzernchef von Mensch und Maschine. Je Aktie rechnet das Unternehmen mit einem Gewinn von 0,52 Euro bis 0,57 Euro und will in diesem Fall für 2017 eine Dividende zwischen 0,45 Euro und 0,50 Euro je Anteilschein ausschütten.
Im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse notiert die Mensch und Maschine Aktie bei 20,60 Euro mit 4,34 Prozent im Minus.
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