Vita 34: „Wachsen vor allem ergebnisseitig in eine neue Größenordnung”
Am Mittwochmorgen hat Vita 34 ihren Halbjahresbericht vorgelegt, der vor allem bei den Ergebnissen durch Sondereffekte aus dem Zukauf von Seracell maßgeblich geprägt wird. Ausgewiesen wird ein Umsatz von 8,2 Millionen Euro nach zuvor 8,0 Millionen Euro, hierin sind noch keine Beträge aus der Seracell-Übernahme enthalten - das Unternehmen wird erst seit Ende Juni konsolidiert.
Kosten im Zusammenhang von 1,9 Millionen Euro aus dem Zukauf haben dagegen die Ergebnisse belastet. So fällt das operative Ergebnis auf EBITDA-Basis um 1,2 Millionen Euro auf einen Verlust von 0,3 Millionen Euro. Unter dem Strich weist Vita 34 einen Halbjahresverlust von 1,0 Millionen Euro aus, womit sich das Ergebnis um 1,1 Millionen Euro verschlechterte.
„Wir rechnen ab 2018 mit keinen weiteren ergebnisbelastenden Sondereffekten aus der Akquisition von Seracell. Schon ab der zweiten Jahreshälfte wird so die neue operative Stärke von Vita 34 klar nachvollziehbar sein. Mittelfristig wachsen wir von nun an umsatz- und vor allem ergebnisseitig in eine neue Größenordnung”, sagt Unternehmenschef Wolfgang Knirsch (Bild) am Mittwoch.
Den jüngst neu gefassten Ausblick hat das Leipziger Unternehmen heute bestätigt: Man rechnet mit einem Umsatz zwischen 18,9 Millionen Euro und 19,4 Millionen Euro, während der operative Gewinn auf EBITDA-Basis zwischen 1,6 Millionen Euro und 1,9 Millionen Euro liegen soll.
Die Vita 34 Aktie hat den gestrigen XETRA-Handel an der Frankfurter Börse bei 8,70 Euro mit 0,06 Prozent im Plus beendet. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.