EQS Group profitiert von der Verschärfung der Finanzmarktregulierung in Europa
Im ersten Quartal 2017 hat die Scale-notierte EQS Group Zuwächse bei Umsatz und den Ergebnissen verzeichnet. Den Umsatz beziffern die Münchener mit knapp 6,9 Millionen Euro nach zuvor 4,62 Millionen Euro. „Der deutliche Anstieg der Umsatzerlöse ist vor allem auf eine Ausweitung der Umsätze in Deutschland zurückzuführen. Dabei entfällt der Hauptanteil der Umsatzsteigerung auf die konsolidierten Umsatzerlöse der mehrheitlich übernommenen ARIVA.DE AG“, so das Unternehmen am Mittwoch. Vor Zinsen und Steuern weisen die Süddeutschen einen Gewinnanstieg von 0,04 Millionen Euro auf 0,16 Millionen Euro aus. Unter dem Strich konnte die EQS Group den Quartalsverlust auf 0,11 Millionen Euro rund halbieren. Gefallen ist allerdings der operative Cashflow, der nach zuvor 0,23 Millionen Euro nun bei 0,16 Millionen Euro liegt.
„Die Verschärfung der Finanzmarktregulierung in Europa eröffnet uns neue Wachstumschancen im In- und Ausland und führt aufgrund der breiten Kundenbasis im ersten Schritt zu einem deutlichen Umsatzsprung im Heimatmarkt“, sagt EQS-Chef Achim Weick. Den Ausblick bestätigt die Gesellschaft. Beim Umsatz wird ein Wachstum auf 31,2 Millionen Euro bis 32,5 Millionen Euro angepeilt, während der bereinigte operative Gewinn vor Zinsen und Steuern zwischen 3,6 Millionen Euro und 3,9 Millionen Euro liegen soll.
Die EQS Group Aktie notiert im Handel an der Frankfurter Börse bei 53,667 Euro mit 4,93 Prozent im Plus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.