Basler: Auftragsboom soll sich abkühlen
Im ersten Quartal des laufenden Jahres ist der Umsatz von Basler von 22,4 Millionen Euro auf 36,3 Millionen Euro gestiegen. Zugleich sprang der Auftragseingang von 23,5 Millionen Euro auf mehr als 60 Millionen Euro in die Höhe. „Der extrem starke und unvorhergesehene Auftragseingang führte zu kurzfristigen Kapazitätsengpässen und in der Folge zu einem erheblichen Auftragsbestand. Die starke Nachfrage ist im Schwerpunkt durch hohe Investitionen in der Elektronikindustrie in Asien und durch eine breit gestreute Marktbelebung induziert. Darüber hinaus führten Material- und Produktionsengpässe zu steigenden Lieferzeiten und diese wiederum zum Vorziehen von Auftragserteilungen“, so Basler zur Entwicklung im ersten Quartal.
Deutliche Zuwächse meldet das Unternehmen aus Ahrensburg auch bei den Ergebnissen: Vor Zinsen und Steuern weist Basler einen Gewinn von 8,0 Millionen Euro aus nach zuvor 2,4 Millionen Euro, beim Vorsteuergewinn wird ein Anstieg von 2,2 Millionen Euro auf 7,9 Millionen Euro ausgewiesen. Für den Free Cashflow meldet der Konzern eine Verbesserung um 2,9 Millionen Euro auf 1,7 Millionen Euro Zufluss.
„Es wird erwartet, dass sich die Auftragseingänge in den kommenden Wochen abkühlen und bereits im zweiten Quartal auf ein normales Niveau zurück begeben“, so Basler zum Ausblick. Die Prognose wird bestätigt: Ein Umsatz zwischen 120 Millionen Euro und 130 Millionen Euro sowie eine Gewinnspanne zwischen 13 Prozent und 15 Prozent sollen erreicht werden.
Die Basler Aktie notiert im XETRA-Handel bei 109,00 Euro mit 2,3 Prozent im Plus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.