Uniper: E.Ons Spinoff bestätigt Prognose
Vom E.On-Spinoff Uniper kommen am Dienstagmorgen Quartalszahlen. Der Energiekonzern meldet einen Umsatzanstieg von 19,56 Milliarden Euro auf 22,25 Milliarden Euro, während der operative Gewinn zugleich gefallen ist. Auf bereinigter Basis meldet der Düsseldorfer Konzern einen Quartalsüberschuss von 514 Millionen Euro gegenüber 871 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang ist vor allem auf Einmaleffekte im Vorjahresquartal unter anderem auf einen Erdgasdeal mit Gazprom zurückzuführen. „Bereinigt um diese Effekte liegt Uniper beim operativen Ergebnis im ersten Quartal 2017 etwa auf Vorjahresniveau“, so das Unternehmen am Dienstag. Unter dem Strich weist Uniper allerdings einen Gewinnnstieg von 646 Millionen Euro auf 751 Millionen Euro aus. Hierfür seien positive Ergebniseffekte aus stichtagsbezogenen Marktbewertungen derivativer Finanzinstrumente verantwortlich, so der MDAX-notierte Konzern.
Die Prognose für das laufende Jahr wird bestätigt. Der Energiekonzern erwartet einen Gewinn vor Zinsen und Steuern zwischen 0,9 Milliarden Euro und 1,2 Milliarden Euro für das laufende Jahr. Die Dividende soll um 15 Prozent steigen, kündigt der Konzern an. „Wir haben mit unserem ersten Quartal 2017 ein gutes Fundament für den weiteren Jahresverlauf und das Erreichen unserer Prognose gelegt“, sagt Uniper-Finanzvorstand Christopher Delbrück.
Die Uniper Aktie notiert im XETRA-Handel bei 16,285 Euro mit 0,4 Prozent im Plus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.