Proto Resources - Machbarkeitsstudie zum Nickelprojekt Barnes Hill kurz vor Vollendung
Erst vor Kurzem hatte die australische Proto Resources & Investments (WKN A0LBT8) mit der Nachricht auf sich aufmerksam gemacht, dass der Großkonzern Caterpillar bzw. dessen Finanzabteilung Caterpillar Finance weiterhin 36 Mio. USD als Kredit für den Bau der Nickelmine auf dem Barnes Hill-Projekt bereitstellt. Nun meldet Proto interessante Fortschritte von eben diesem Projekt in Tasmanien.
Denn wie das Unternehmen heute mitteilt, ist die endgültige Machbarkeitsstudie zu Barnes Hill so gut wie fertig gestellt. Das bedeutet, dass nun auch die von ursprünglich 250.000 auf Tonnen auf nun 500.000 Tonnen pro Jahr erweiterte Abbaurate der Mine berücksichtig ist. Zudem wurden die Ergebnisse von Großprobenlaugungstests eingearbeitet, welche sowohl die erwarteten Nickelgewinnungsrate als auch die Säureverbrauchsparameter bestätigten.
Das bedeutet, dass die Mine gemäß der überarbeiteten Machbarkeitsstudie ab voraussichtlich Ende 2013 nun rund 4.000 Tonnen Nickel und 250 Tonnen Kobalt pro Jahr produzieren dürfte. Aktuell liegt der Kobaltpreis bei rund 26.700 USD pro Tonne, während sich der Nickelpreis auf ca. 16.183 USD je Tonne beläuft. Die Experten von RBC Capital Markets beispielsweise sind aber der Ansicht, dass der Nickelpreis schon im vierten Quartal leicht wieder die Marke von 19.000 USD pro Tonne erreichen könnte.
Ein wichtiger Teil der überarbeiteten Machbarkeitsstudie ist auch das ebenfalls auf Barnes Hill vorhandene Eisenerz. Hier wurden weitere Arbeiten in Bezug auf eine eigenständige nahe der Oberfläche gelegene Zone eisenhaltigen Materials durchgeführt, die in Verbindung zum nördlichen Erzkörper von Barnes Hill steht. In die Machbarkeitsstudie wurden nun weitere Untersuchungen aufgenommen, die das Potenzial bewerten, dieses Material gemäß dem australischen Berichtsstandard JORC als geschlussfolgerte Ressource zu klassifizieren.
Auch metallurgische Tests wurden durchgeführt und nun in die Studie aufgenommen. Diese wurden an eisenhaltigen Proben von der nördlichen Grube der Ressource durchgeführt. Wobei eine eigenständige Zone über dem Nickelerzkörper von Barnes Hill identifiziert wurde, deren Material sich mit relativ geringem Aufwand zu einem Produkt mit >62% Eisengehalt sowie 2,7% Siliziumdioxid und 4,6% Aluminiumoxid verarbeitet werden kann. Im Anschluss an die metallurgischen Tests wurden bereits Gespräche mit potenziellen Abnehmern aufgenommen, die sich auf den Bereich des Eisenerzmarktes konzentrieren, in dem solche Silizium- und Aluminiumgehalte annehmbar sind.
Weitere Tests zeigten, dass mit einem anderen Verfahren ein Eisenerzkonzentrat von durchschnittlich 51,92% Gesamteisen, 3,54% Siliziumoxid, 6,94% Aluminiumoxid und 0,13% Nickel hergestellt werden kann. Derzeit wartet Proto mit seinem Partner Metals Finance auf die Ergebnisse weiterer Tests, die in China durchgeführt werden. Man geht davon aus, dass so die Qualität dieses zweiten Produkts noch verbessert werden kann. Das würde den Kreis der potenziellen Abnehmer erweitern, da dann zusätzliche Möglichkeiten zur Vermischung des Materials bestünden.
Darüber hinaus teilte Proto mit, dass man eine vierte Bohrung auf dem Lindeman’s Bore-Projekt vornehmen wird, deren Vorbereitung derzeit abgeschlossen wird. Man zielt damit auf eine Zone ab, in der eine frühere Bohrung bereits Gold- und Kupfervererzung identifizierte. Nun wird man das neue Bohrloch auch unter Verwendung der Ergebnisse vor kurzem abgeschlossener magnetischer und Gravitationsuntersuchungen platzieren.
Insbesondere die Nachricht, dass die Arbeiten an der endgültigen Machbarkeitsstudie für Barnes Hill nun bald abgeschlossen sein sollten, betrachten wir als positiv. Denn darin werden die oben geschilderten neuen Faktoren berücksichtigt, die zuvor noch nicht zur Debatte standen. Sollte die Machbarkeitsstudie also positiv ausfallen, wovon wir ausgehen, dürfte das einen wichtigen Schritt für Proto auf dem Weg zur Produktionsaufnahme 2013 sein. Zumal der Beginn der Eisenerzproduktion schon für die erste Hälfte des kommenden Jahres geplant ist.
Denn wie das Unternehmen heute mitteilt, ist die endgültige Machbarkeitsstudie zu Barnes Hill so gut wie fertig gestellt. Das bedeutet, dass nun auch die von ursprünglich 250.000 auf Tonnen auf nun 500.000 Tonnen pro Jahr erweiterte Abbaurate der Mine berücksichtig ist. Zudem wurden die Ergebnisse von Großprobenlaugungstests eingearbeitet, welche sowohl die erwarteten Nickelgewinnungsrate als auch die Säureverbrauchsparameter bestätigten.
Das bedeutet, dass die Mine gemäß der überarbeiteten Machbarkeitsstudie ab voraussichtlich Ende 2013 nun rund 4.000 Tonnen Nickel und 250 Tonnen Kobalt pro Jahr produzieren dürfte. Aktuell liegt der Kobaltpreis bei rund 26.700 USD pro Tonne, während sich der Nickelpreis auf ca. 16.183 USD je Tonne beläuft. Die Experten von RBC Capital Markets beispielsweise sind aber der Ansicht, dass der Nickelpreis schon im vierten Quartal leicht wieder die Marke von 19.000 USD pro Tonne erreichen könnte.
Ein wichtiger Teil der überarbeiteten Machbarkeitsstudie ist auch das ebenfalls auf Barnes Hill vorhandene Eisenerz. Hier wurden weitere Arbeiten in Bezug auf eine eigenständige nahe der Oberfläche gelegene Zone eisenhaltigen Materials durchgeführt, die in Verbindung zum nördlichen Erzkörper von Barnes Hill steht. In die Machbarkeitsstudie wurden nun weitere Untersuchungen aufgenommen, die das Potenzial bewerten, dieses Material gemäß dem australischen Berichtsstandard JORC als geschlussfolgerte Ressource zu klassifizieren.
Auch metallurgische Tests wurden durchgeführt und nun in die Studie aufgenommen. Diese wurden an eisenhaltigen Proben von der nördlichen Grube der Ressource durchgeführt. Wobei eine eigenständige Zone über dem Nickelerzkörper von Barnes Hill identifiziert wurde, deren Material sich mit relativ geringem Aufwand zu einem Produkt mit >62% Eisengehalt sowie 2,7% Siliziumdioxid und 4,6% Aluminiumoxid verarbeitet werden kann. Im Anschluss an die metallurgischen Tests wurden bereits Gespräche mit potenziellen Abnehmern aufgenommen, die sich auf den Bereich des Eisenerzmarktes konzentrieren, in dem solche Silizium- und Aluminiumgehalte annehmbar sind.
Weitere Tests zeigten, dass mit einem anderen Verfahren ein Eisenerzkonzentrat von durchschnittlich 51,92% Gesamteisen, 3,54% Siliziumoxid, 6,94% Aluminiumoxid und 0,13% Nickel hergestellt werden kann. Derzeit wartet Proto mit seinem Partner Metals Finance auf die Ergebnisse weiterer Tests, die in China durchgeführt werden. Man geht davon aus, dass so die Qualität dieses zweiten Produkts noch verbessert werden kann. Das würde den Kreis der potenziellen Abnehmer erweitern, da dann zusätzliche Möglichkeiten zur Vermischung des Materials bestünden.
Darüber hinaus teilte Proto mit, dass man eine vierte Bohrung auf dem Lindeman’s Bore-Projekt vornehmen wird, deren Vorbereitung derzeit abgeschlossen wird. Man zielt damit auf eine Zone ab, in der eine frühere Bohrung bereits Gold- und Kupfervererzung identifizierte. Nun wird man das neue Bohrloch auch unter Verwendung der Ergebnisse vor kurzem abgeschlossener magnetischer und Gravitationsuntersuchungen platzieren.
Insbesondere die Nachricht, dass die Arbeiten an der endgültigen Machbarkeitsstudie für Barnes Hill nun bald abgeschlossen sein sollten, betrachten wir als positiv. Denn darin werden die oben geschilderten neuen Faktoren berücksichtigt, die zuvor noch nicht zur Debatte standen. Sollte die Machbarkeitsstudie also positiv ausfallen, wovon wir ausgehen, dürfte das einen wichtigen Schritt für Proto auf dem Weg zur Produktionsaufnahme 2013 sein. Zumal der Beginn der Eisenerzproduktion schon für die erste Hälfte des kommenden Jahres geplant ist.