Silberpreis baut Gewinne der vergangenen Woche aus
Nachdem der Silberpreis am gestrigen Montag seitwärts bis schwächer tendierte, legt das Edelmetall heute wieder kräftig zu. Vergangene Woche hatte Silber bereits einen Kursanstieg von 6% erreicht und ein Jahreshoch von mehr als 16,30 USD pro Unze ausgebildet. Damit ist der Silberpreis dieses Jahr bereits knapp 17% gestiegen.
Und Silber läuft damit aktuell besser als der große Bruder Gold, da laut Experten viele Anleger mittlerweile eine Alternative zum gelben Metall suchen, nachdem dieses wieder deutlich vom 13-Monatshoch bei 1.270 USD pro Unze zurückgekommen ist.
Silber profitiert Marktbeobachtern zufolge auch von einer Wiederbelebung der Industrienachfrage insbesondere in China. Und mehr als die Hälfte der Nachfrage nach dem „Edelmetall des kleinen Mannes“ stammt aus diesem Bereich. Silber wird beispielsweise in Legierungen, Elektronik oder bei der Herstellung von Solarzellen verwendet.
Ein Teil der ETF-Anleger hat sich zudem von Gold ab und Silber zugewendet und Großspekulanten wie zum Beispiel Hedge-Fonds sehen die Aussichten für den Silberpreis ebenfalls positiv. Sie erhöhten ihre Wetten auf einen steigenden Silberpreis drastisch, sodass der Markt eine Netto-Long-Position ausbildete.
Laut jüngsten Daten der CFTC (bis zum 12. April) erhöhten die Spekulanten ihre Long-Positionen erneut und bauten ihre bullishe Position auf 9.575 Tonne aus. Das ist der höchste Stand seit mindestens 2006, als man begann, diese Daten zu erheben. Gleichzeitig wurden die Short-Positionen reduziert, sodass die Netto-Long-Positionen auf 7.680 Tonnen stiegen. Im dritten Quartal 2015 wurde noch eine Netto-Short-Positionierung von 1.610 Tonne verzeichnet – Negativrekord damals.
Risikohinweis: Die GOLDINVEST Media GmbH bietet Redakteuren, Agenturen und Unternehmen die Möglichkeit, Kommentare, Analysen und Nachrichten auf www.goldinvest.de zu veröffentlichen. Diese Inhalte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Des Weiteren ersetzten sie in keinster Weise eine individuelle fachkundige Anlageberatung. Leser, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Der Erwerb von Wertpapieren birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jedwede Haftung für Vermögensschäden oder die inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Artikel ausdrücklich aus. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungshinweise.
Und Silber läuft damit aktuell besser als der große Bruder Gold, da laut Experten viele Anleger mittlerweile eine Alternative zum gelben Metall suchen, nachdem dieses wieder deutlich vom 13-Monatshoch bei 1.270 USD pro Unze zurückgekommen ist.
Silber profitiert Marktbeobachtern zufolge auch von einer Wiederbelebung der Industrienachfrage insbesondere in China. Und mehr als die Hälfte der Nachfrage nach dem „Edelmetall des kleinen Mannes“ stammt aus diesem Bereich. Silber wird beispielsweise in Legierungen, Elektronik oder bei der Herstellung von Solarzellen verwendet.
Ein Teil der ETF-Anleger hat sich zudem von Gold ab und Silber zugewendet und Großspekulanten wie zum Beispiel Hedge-Fonds sehen die Aussichten für den Silberpreis ebenfalls positiv. Sie erhöhten ihre Wetten auf einen steigenden Silberpreis drastisch, sodass der Markt eine Netto-Long-Position ausbildete.
Laut jüngsten Daten der CFTC (bis zum 12. April) erhöhten die Spekulanten ihre Long-Positionen erneut und bauten ihre bullishe Position auf 9.575 Tonne aus. Das ist der höchste Stand seit mindestens 2006, als man begann, diese Daten zu erheben. Gleichzeitig wurden die Short-Positionen reduziert, sodass die Netto-Long-Positionen auf 7.680 Tonnen stiegen. Im dritten Quartal 2015 wurde noch eine Netto-Short-Positionierung von 1.610 Tonne verzeichnet – Negativrekord damals.
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