Nach Yellen-Kommentaren: Gold wieder über der Marke von 1.200 USD pro Unze
Nach Ansicht vieler Marktteilnehmer dürfte eine weitere Zinserhöhung bereits im März nach den gestrigen Aussagen von Fed-Chefin Janet Yellen vom Tisch sein. Überhaupt scheinen die Märkte davon auszugehen, dass die US-Notenbank angesichts der Entwicklungen der jüngsten Zeit den Leitzins in den USA 2016 nicht wie ursprünglich geplant vier Mal anheben wird.
Trotz eines anhaltenden Wachstums der US-Wirtschaft, erklärte Yellen in ihrer Ansprache vor dem Repräsentantenhaus gestern, sei das Umfeld mittlerweile weniger „unterstützend“. Sie wies darauf hin, dass der immer noch starke US-Dollar, der breite Abschwung der Aktienmärkte und hohe Kreditkosten Faktoren seien, die die Wachstumsaussichten dämpfen würden. Diese Entwicklungen, sollten sie sich als anhaltend herausstellen, könnten sich negativ auf den Ausblick für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt auswirken, so die Fed-Chefin.
Yellen betonte die steigenden globalen Risiken, insbesondere die „starke Abschwächung“ der chinesischen Wirtschaft. Sie wies auch darauf hin, dass die Turbulenzen an den globalen Märkten die Nachfrage nach US-Exporten schwächen und die Lage an den Finanzmärkten so weiter verschärfen könnten.
Obwohl sie die steigenden Risiken für das Weltwirtschaftswachstum also eingestand, wies Yellen aber gleichzeitig darauf hin, dass die US-Wirtschaft nach wie vor widerstandsfähig sei und die Fed weiter von einer abgestuften Anpassung der Geldpolitik der Zentralbank ausgehe. Sie betonte aber auch, dass die Fed auch in Zukunft anhand der jeweils aktuellen Wirtschaftsdaten entscheiden werde.
Analysten sehen in Yellens „Einerseits-, Andererseits-Kommentaren“ das Bemühen der Fed-Chefin, dem nächsten Treffen des Offenmarktausschusses nicht vorzugreifen, sodass ihre Aussagen den Märkten wenige Hinweise auf die zukünftige Ausrichtung der Geldpolitik gegeben hätten. Die größere Aufmerksamkeit, die die Fed-Chefin allerdings den Risiken gewidmet habe, deute darauf hin, dass eine weitere Zinserhöhung im März unwahrscheinlich sei.
Der Goldpreis legte nach der Aussage Yellens vor dem Finanzkomitee des Repräsentantenhauses zunächst nur leicht zu, bevor er dann doch die Marke von 1.200 USD überwand. Im frühen europäischen Handel kostet eine Unze des gelben Metalls mittlerweile rund 1.209 USD je Unze.
Trotz eines anhaltenden Wachstums der US-Wirtschaft, erklärte Yellen in ihrer Ansprache vor dem Repräsentantenhaus gestern, sei das Umfeld mittlerweile weniger „unterstützend“. Sie wies darauf hin, dass der immer noch starke US-Dollar, der breite Abschwung der Aktienmärkte und hohe Kreditkosten Faktoren seien, die die Wachstumsaussichten dämpfen würden. Diese Entwicklungen, sollten sie sich als anhaltend herausstellen, könnten sich negativ auf den Ausblick für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt auswirken, so die Fed-Chefin.
Yellen betonte die steigenden globalen Risiken, insbesondere die „starke Abschwächung“ der chinesischen Wirtschaft. Sie wies auch darauf hin, dass die Turbulenzen an den globalen Märkten die Nachfrage nach US-Exporten schwächen und die Lage an den Finanzmärkten so weiter verschärfen könnten.
Obwohl sie die steigenden Risiken für das Weltwirtschaftswachstum also eingestand, wies Yellen aber gleichzeitig darauf hin, dass die US-Wirtschaft nach wie vor widerstandsfähig sei und die Fed weiter von einer abgestuften Anpassung der Geldpolitik der Zentralbank ausgehe. Sie betonte aber auch, dass die Fed auch in Zukunft anhand der jeweils aktuellen Wirtschaftsdaten entscheiden werde.
Analysten sehen in Yellens „Einerseits-, Andererseits-Kommentaren“ das Bemühen der Fed-Chefin, dem nächsten Treffen des Offenmarktausschusses nicht vorzugreifen, sodass ihre Aussagen den Märkten wenige Hinweise auf die zukünftige Ausrichtung der Geldpolitik gegeben hätten. Die größere Aufmerksamkeit, die die Fed-Chefin allerdings den Risiken gewidmet habe, deute darauf hin, dass eine weitere Zinserhöhung im März unwahrscheinlich sei.
Der Goldpreis legte nach der Aussage Yellens vor dem Finanzkomitee des Repräsentantenhauses zunächst nur leicht zu, bevor er dann doch die Marke von 1.200 USD überwand. Im frühen europäischen Handel kostet eine Unze des gelben Metalls mittlerweile rund 1.209 USD je Unze.