Yellen, Arbeitsmarkt, EZB: Volle und schwere Woche für Gold
Thanksgiving in den USA ist vorbei, doch Goldanleger und Händler werden diese Woche trotzdem genug auf dem Tisch haben. Statt Truthahn aber gibt es jetzt Reden von Fed-Chefin Janet Yellen, ein Treffen der Europäischen Zentralbank und die neuesten US-Arbeitsmarktdaten
Der starke US-Dollar setzt den Goldpreis nun schon eine ganze Weile unter Druck, da man am Markt davon ausgeht, dass die EZB ihre Geldpolitik weiter lockern wird, während die Notenbank in den Vereinigten Staaten bereits beginnt, die Zügel wieder anzuziehen. Der Greenback wurde zudem bereits gestützt, als die US-Regierung für Oktober einen Anstieg der neu geschaffenen Stellen um 271.000 meldete, was die Erwartungen übertraf.
Deshalb werden die Marktteilnehmer die Daten für November, die am Freitag vorgelegt werden, besonders genau beobachten. Analysten jedenfalls gehen davon aus, dass der starke US-Dollar und die Aussicht auf steigende Zinsen in den USA den Goldpreis auch diese Woche belasten werden.
Bleibt nur, abzuwarten, wie hart ein weiterer, guter Arbeitsmarktbericht aus den USA den Goldpreis treffen würde, da nach Ansicht von Beobachtern der Beginn des Zinserhöhungszyklus bereits eingepreist ist. Nach Ansicht der Analysten von RBC Capital Markets Global Futures sind jedenfalls schon zwei Zinsanhebungen im Goldpreis enthalten.
Vor diesem Hintergrund dürfte Gold allerdings einen Schub erhalten, sollte der Arbeitsmarktbericht für November, der am Freitag präsentiert wird, schwächer ausfallen als gedacht. Insbesondere wenn deutlich weniger als 200.00 neue Stellen geschaffen worden sein sollten. Das könnte nach Ansicht von Experten zu Short-Eindeckungen führen. Zudem könnten demzufolge Schnäppchenjäger beginnen zuzuschlagen, nachdem der Goldpreis nun so tief notiert wie seit mehreren Jahren nicht mehr.
Zuvor allerdings werden die Goldmarktteilnehmer die Kommentare von Fed-Chefin Janet Yellen unter die Lupe nehmen, um mehr darüber herauszufinden, was sie zu erwarten haben, wenn sich der Offenmarktausschuss der US-Notenbank Mitte Dezember das nächste Mal trifft. Yellen wird am Mittwoch und Donnerstag sprechen, wobei sich die Reden in der Regel wenig voneinander unterscheiden.
Am Donnerstag trifft sich auch die EZB, um das weitere geldpolitische Vorgehen zu besprechen. Die Erwartungen sind gestiegen, dass die Zentralbank ihr Kaufprogramm, das so genannte Quantitative Easing, ausweiten wird. Vor allem nachdem EZB-Präsident Mario Draghi kürzlich erklärte, dass man tun werde, was getan werden müsse, um die Inflation auf ein akzeptables Niveau anzuheben.
Gold tendiert dazu, sich in die entgegengesetzte Richtung zum US-Dollar zu bewegen. Ein starker Dollar übt Druck auf alle Rohstoffe aus, da sie so in anderen Währungen teurer werden. Zudem neigen die Anleger weniger dazu Gold als alternative Währung zu erwerben, wenn der US-Dollar Stärke zeigt.
In der laufenden Woche werden zudem zahlreiche weitere Daten zur US-Wirtschaft veröffentlicht. Dazu gehören der Einkaufsmanagerindex von Chicago, der Einkaufsmanagerindex des Institute for Supply Management, der ADP-Arbeitsmarktbericht und das Beige Book der Fed sowie die wöchentlichen Zahlen zur Inanspruchnahme von Arbeitslosenunterstützung.
Der starke US-Dollar setzt den Goldpreis nun schon eine ganze Weile unter Druck, da man am Markt davon ausgeht, dass die EZB ihre Geldpolitik weiter lockern wird, während die Notenbank in den Vereinigten Staaten bereits beginnt, die Zügel wieder anzuziehen. Der Greenback wurde zudem bereits gestützt, als die US-Regierung für Oktober einen Anstieg der neu geschaffenen Stellen um 271.000 meldete, was die Erwartungen übertraf.
Deshalb werden die Marktteilnehmer die Daten für November, die am Freitag vorgelegt werden, besonders genau beobachten. Analysten jedenfalls gehen davon aus, dass der starke US-Dollar und die Aussicht auf steigende Zinsen in den USA den Goldpreis auch diese Woche belasten werden.
Bleibt nur, abzuwarten, wie hart ein weiterer, guter Arbeitsmarktbericht aus den USA den Goldpreis treffen würde, da nach Ansicht von Beobachtern der Beginn des Zinserhöhungszyklus bereits eingepreist ist. Nach Ansicht der Analysten von RBC Capital Markets Global Futures sind jedenfalls schon zwei Zinsanhebungen im Goldpreis enthalten.
Vor diesem Hintergrund dürfte Gold allerdings einen Schub erhalten, sollte der Arbeitsmarktbericht für November, der am Freitag präsentiert wird, schwächer ausfallen als gedacht. Insbesondere wenn deutlich weniger als 200.00 neue Stellen geschaffen worden sein sollten. Das könnte nach Ansicht von Experten zu Short-Eindeckungen führen. Zudem könnten demzufolge Schnäppchenjäger beginnen zuzuschlagen, nachdem der Goldpreis nun so tief notiert wie seit mehreren Jahren nicht mehr.
Zuvor allerdings werden die Goldmarktteilnehmer die Kommentare von Fed-Chefin Janet Yellen unter die Lupe nehmen, um mehr darüber herauszufinden, was sie zu erwarten haben, wenn sich der Offenmarktausschuss der US-Notenbank Mitte Dezember das nächste Mal trifft. Yellen wird am Mittwoch und Donnerstag sprechen, wobei sich die Reden in der Regel wenig voneinander unterscheiden.
Am Donnerstag trifft sich auch die EZB, um das weitere geldpolitische Vorgehen zu besprechen. Die Erwartungen sind gestiegen, dass die Zentralbank ihr Kaufprogramm, das so genannte Quantitative Easing, ausweiten wird. Vor allem nachdem EZB-Präsident Mario Draghi kürzlich erklärte, dass man tun werde, was getan werden müsse, um die Inflation auf ein akzeptables Niveau anzuheben.
Gold tendiert dazu, sich in die entgegengesetzte Richtung zum US-Dollar zu bewegen. Ein starker Dollar übt Druck auf alle Rohstoffe aus, da sie so in anderen Währungen teurer werden. Zudem neigen die Anleger weniger dazu Gold als alternative Währung zu erwerben, wenn der US-Dollar Stärke zeigt.
In der laufenden Woche werden zudem zahlreiche weitere Daten zur US-Wirtschaft veröffentlicht. Dazu gehören der Einkaufsmanagerindex von Chicago, der Einkaufsmanagerindex des Institute for Supply Management, der ADP-Arbeitsmarktbericht und das Beige Book der Fed sowie die wöchentlichen Zahlen zur Inanspruchnahme von Arbeitslosenunterstützung.