Goldproduzenten haben noch Spielraum bei Kostensenkungen
Seitdem der Goldpreis auf Talfahrt gegangen ist, haben die Produzenten des gelben Metalls ihre Kosten bereits erheblich senken können. Und so wie es aussieht, können sie zu ihrem Glück noch weiter an der Kostenschraube drehen.
Die Analysten von J.P. Morgan, die 20 der größten Goldproduzenten der Welt beobachten, rechnen jedenfalls damit, dass die so genannten all-in sustaining costs (AISC) bei diesen Unternehmen 2015 im Durchschnitt um 6% bzw. 54 USD pro Unze fallen werden. 2013 und 2014 hatten die Gesellschaften ihre Produktionskosten im Mittel bereits um 50 USD pro Unze senken können.
Die Experten wiesen darauf hin, dass der Großteil der Kostensenkungen aus niedrigeren Investitionsaufwendungen stammt, da sich die Unternehmen nun nicht mehr auf „Wachstum um jeden Preis“ konzentrieren würden, sondern darauf, den Cashflow zu maximieren. Dass die meisten Währungen gegenüber dem US-Dollar an Wert verloren haben, helfe zusätzlich, so J.P. Morgan.
Die bisherigen Kostensenkungen haben den Goldproduzenten einen Puffer gegen den fallenden Goldpreis verschafft. Sollte eine Unze des gelben Metalls aber nur noch 1.000 USD kosten, würde ein Drittel der Produktion auf dem aktuellen AISC-Niveau nicht mehr rentabel sein, so die Analysten.
Allerdings glaubt J.P. Morgan auch, dass ein solches Szenario mit einer weiteren Schwächung vieler Währungen gegenüber dem US-Dollar einhergehen würde und die Unternehmen sich verstärkt auf den Abbau von Erz mit hohen Gehalten konzentrieren würden. Das wiederum, werde wahrscheinlich die Kosten noch weiter sinken lassen, hieß es.
Darüber hinaus fanden die Analysten heraus, dass die Goldproduktion in Afrika am teuersten ist, während in Lateinamerika und Asien vergleichsweise niedrige Kosten vorherrschen. Die Kosten in Australien und Nordamerika liegen demzufolge in etwa auf demselben Niveau.
Die Analysten von J.P. Morgan, die 20 der größten Goldproduzenten der Welt beobachten, rechnen jedenfalls damit, dass die so genannten all-in sustaining costs (AISC) bei diesen Unternehmen 2015 im Durchschnitt um 6% bzw. 54 USD pro Unze fallen werden. 2013 und 2014 hatten die Gesellschaften ihre Produktionskosten im Mittel bereits um 50 USD pro Unze senken können.
Die Experten wiesen darauf hin, dass der Großteil der Kostensenkungen aus niedrigeren Investitionsaufwendungen stammt, da sich die Unternehmen nun nicht mehr auf „Wachstum um jeden Preis“ konzentrieren würden, sondern darauf, den Cashflow zu maximieren. Dass die meisten Währungen gegenüber dem US-Dollar an Wert verloren haben, helfe zusätzlich, so J.P. Morgan.
Die bisherigen Kostensenkungen haben den Goldproduzenten einen Puffer gegen den fallenden Goldpreis verschafft. Sollte eine Unze des gelben Metalls aber nur noch 1.000 USD kosten, würde ein Drittel der Produktion auf dem aktuellen AISC-Niveau nicht mehr rentabel sein, so die Analysten.
Allerdings glaubt J.P. Morgan auch, dass ein solches Szenario mit einer weiteren Schwächung vieler Währungen gegenüber dem US-Dollar einhergehen würde und die Unternehmen sich verstärkt auf den Abbau von Erz mit hohen Gehalten konzentrieren würden. Das wiederum, werde wahrscheinlich die Kosten noch weiter sinken lassen, hieß es.
Darüber hinaus fanden die Analysten heraus, dass die Goldproduktion in Afrika am teuersten ist, während in Lateinamerika und Asien vergleichsweise niedrige Kosten vorherrschen. Die Kosten in Australien und Nordamerika liegen demzufolge in etwa auf demselben Niveau.