Rio Tinto dürfte Turquoise Hill schon bald komplett übernehmen
ischen Rio Tinto (WKN 852147) und Turquoise Hill Resources (WKN A1J2DT) ist kompliziert. Turquoise Hill kontrolliert das gigantische Kupfer- und Goldprojekt Oyu Tolgoi in der Mongolei und Rio Tinto mehr als die Hälfte der Aktien von Turquoise Hill. Und Rio Tinto will seinen Anteil an Oyu Tolgoi erhöhen und dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit eines Tages 100% an Turquoise Hill erwerben. Die Frage ist allerdings wann.
Die Analysten von CIBC World Markets glauben, dass Rio Tinto diesen Schritt eher früher als später gehen wird. Sie erwarten, dass der Rohstoffriese schon in den kommenden 12 bis 18 Monaten einen Aufschlag zahlen wird, um sich die Turquoise Hill-Aktien, die ihm noch nicht gehören, zu sichern. Zumindest wenn bis dahin die Risiken, die das Projekt noch belasten, beseitigt sind. Dazu gehören die Finanzierung, eine Aktualisierung der zu erwartenden Kosten für die Untertageentwicklung auf Oyu Tolgoi und die Wahlen in der Mongolei, die im kommenden Jahr anstehen.
Rio Tinto habe zwar gute Arbeit beim Betrieb der Mine geleistet, erklären die CIBC-Analysten, doch sollten Turquoise Hill-Aktionäre den Minengiganten nicht unbedingt als Verbündeten betrachten. Denn Rio Tinto sei zwar daran gelegen, die operative Performance auf Oyu Tolgoi zu optimieren, nicht aber daran, den wahren Wert des Assets herauszustreichen. Denn je niedriger der Aktienkurs von Turquoise Hill ist, desto weniger müsse Rio Tinto zahlen, um sich die restlichen Aktien von Turquoise Hill zu sichern.
Die Analysten besuchten vor Kurzem die Mine und zeigten sich beeindruckt. Angesichts der Bedeutung der Mine für die Mongolei betrachten sie nun das politische Risiko nicht länger als überdurchschnittlich hoch.
Dennoch hält CIBC am Rating „sector underperformer“ und dem Kursziel von 4 Dollar pro Aktie fest. Die Experten glauben, dass die Aktien langfristig ein Schnäppchen sind, Kupferproduzenten wie First Quantum Minerals (WKN 904604) oder HudBay Minerals (WKN A0DPL4) aber kurzfristig mehr Potenzial haben, sollten die Metallpreise steigen.
Die Analysten von CIBC World Markets glauben, dass Rio Tinto diesen Schritt eher früher als später gehen wird. Sie erwarten, dass der Rohstoffriese schon in den kommenden 12 bis 18 Monaten einen Aufschlag zahlen wird, um sich die Turquoise Hill-Aktien, die ihm noch nicht gehören, zu sichern. Zumindest wenn bis dahin die Risiken, die das Projekt noch belasten, beseitigt sind. Dazu gehören die Finanzierung, eine Aktualisierung der zu erwartenden Kosten für die Untertageentwicklung auf Oyu Tolgoi und die Wahlen in der Mongolei, die im kommenden Jahr anstehen.
Rio Tinto habe zwar gute Arbeit beim Betrieb der Mine geleistet, erklären die CIBC-Analysten, doch sollten Turquoise Hill-Aktionäre den Minengiganten nicht unbedingt als Verbündeten betrachten. Denn Rio Tinto sei zwar daran gelegen, die operative Performance auf Oyu Tolgoi zu optimieren, nicht aber daran, den wahren Wert des Assets herauszustreichen. Denn je niedriger der Aktienkurs von Turquoise Hill ist, desto weniger müsse Rio Tinto zahlen, um sich die restlichen Aktien von Turquoise Hill zu sichern.
Die Analysten besuchten vor Kurzem die Mine und zeigten sich beeindruckt. Angesichts der Bedeutung der Mine für die Mongolei betrachten sie nun das politische Risiko nicht länger als überdurchschnittlich hoch.
Dennoch hält CIBC am Rating „sector underperformer“ und dem Kursziel von 4 Dollar pro Aktie fest. Die Experten glauben, dass die Aktien langfristig ein Schnäppchen sind, Kupferproduzenten wie First Quantum Minerals (WKN 904604) oder HudBay Minerals (WKN A0DPL4) aber kurzfristig mehr Potenzial haben, sollten die Metallpreise steigen.