Edelmetallexperten von GFMS heben Goldpreisprognose für 2015 an
Trotz der schlechten Aussichten, die viele Analysten dem Goldpreis bescheinigen, prognostizieren die Edelmetallexperten von GFMS, dass eine Unze des gelben Metalls im dritten Quartal dieses Jahres durchschnittlich 1.135 USD pro Unze kosten wird. GFMS sieht dann – im Septemberquartal – auch den Tiefpunkt für Gold gekommen und rechnet mit einem Anstieg auf durchschnittlich immerhin 1.175 USD je Unze im vierten Quartal.
Die neueste Untersuchung der Experten, die von Thomson Reuters veröffentlicht wurde, sagt zudem voraus, dass der Goldpreis auf das Gesamtjahr gesehen bei 1.180 USD je Unze liegen wird, was 10 USD je Unze über der letzten Prognose von GFMS liegt. 2016 dann, glauben die Experten, sollte sich der Preisanstieg fortsetzen und eine Unze des gelben Metalls im Durchschnitt 1.250 USD kosten.
Aktuell bezahlt man für eine Unze Gold etwa 1.095 USD. Nachdem der Goldpreis Ende Januar 1.300 USD erreicht hatte, ging es bis auf ein am 24. Juli erzieltes Tief 1.080 USD je Unze hinab.
GFMS hebt sich mit seiner wenn auch nur leicht positiven Prognose stark von den Vorhersagen vieler Banken ab, die ein weit düstereres Bild zeichnen. Einige Analysten gehen nämlich davon aus, dass der Goldpreis sogar unter die Marke von 1.000 USD pro Unze fallen wird. Die HSBC beispielsweise senkt ihre Prognose für 2015 von 1.234 auf 1.160 USD pro Unze und die Vorhersage für 2016 von 1.275 auf 1.205 USD je Unze.
Auch GFMS merkt im aktuellen Bericht an, dass die Nachfrage nach physischem Gold im zweiten Quartal so schwach war wie seit 2009 nicht mehr. Vor allem, da sich die chinesischen Käufer zurückhalten würden, so die Experten, habe sich ein Rückgang von 14% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ergeben.
Das meiste Gold verbrauchte GFMS zufolge im zweiten Quartal wieder Indien, doch lag China auf das erste Halbjahr gesehen knapp vorn (394 zu 392 Tonnen Gold). Das Neuangebot sei zwar im zweiten Quartal leicht gefallen, doch habe der Nachfragerückgang von 14% zu einem Überschuss von 196 Tonnen geführt – dem größten seit 2010.
Auch der Rückgang des US-Dollar um 7,5% in diesem Zeitraum habe nur geringe Auswirkungen auf die Abnahme gehabt, während das Interesse institutioneller Investoren an Gold weiterhin am Boden sei.
GFMS glaubt aber, dass eine Zinserhöhung in den USA am Goldmarkt bereits eingepreist ist. Sollte diese dann tatsächlich im September erfolgen, könnte das nach Ansicht der Experten eine Überprüfung der bisherigen Asset Allocation auslösen, die zu einem höheren Goldanteil führen könnte.
Die neueste Untersuchung der Experten, die von Thomson Reuters veröffentlicht wurde, sagt zudem voraus, dass der Goldpreis auf das Gesamtjahr gesehen bei 1.180 USD je Unze liegen wird, was 10 USD je Unze über der letzten Prognose von GFMS liegt. 2016 dann, glauben die Experten, sollte sich der Preisanstieg fortsetzen und eine Unze des gelben Metalls im Durchschnitt 1.250 USD kosten.
Aktuell bezahlt man für eine Unze Gold etwa 1.095 USD. Nachdem der Goldpreis Ende Januar 1.300 USD erreicht hatte, ging es bis auf ein am 24. Juli erzieltes Tief 1.080 USD je Unze hinab.
GFMS hebt sich mit seiner wenn auch nur leicht positiven Prognose stark von den Vorhersagen vieler Banken ab, die ein weit düstereres Bild zeichnen. Einige Analysten gehen nämlich davon aus, dass der Goldpreis sogar unter die Marke von 1.000 USD pro Unze fallen wird. Die HSBC beispielsweise senkt ihre Prognose für 2015 von 1.234 auf 1.160 USD pro Unze und die Vorhersage für 2016 von 1.275 auf 1.205 USD je Unze.
Auch GFMS merkt im aktuellen Bericht an, dass die Nachfrage nach physischem Gold im zweiten Quartal so schwach war wie seit 2009 nicht mehr. Vor allem, da sich die chinesischen Käufer zurückhalten würden, so die Experten, habe sich ein Rückgang von 14% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ergeben.
Das meiste Gold verbrauchte GFMS zufolge im zweiten Quartal wieder Indien, doch lag China auf das erste Halbjahr gesehen knapp vorn (394 zu 392 Tonnen Gold). Das Neuangebot sei zwar im zweiten Quartal leicht gefallen, doch habe der Nachfragerückgang von 14% zu einem Überschuss von 196 Tonnen geführt – dem größten seit 2010.
Auch der Rückgang des US-Dollar um 7,5% in diesem Zeitraum habe nur geringe Auswirkungen auf die Abnahme gehabt, während das Interesse institutioneller Investoren an Gold weiterhin am Boden sei.
GFMS glaubt aber, dass eine Zinserhöhung in den USA am Goldmarkt bereits eingepreist ist. Sollte diese dann tatsächlich im September erfolgen, könnte das nach Ansicht der Experten eine Überprüfung der bisherigen Asset Allocation auslösen, die zu einem höheren Goldanteil führen könnte.