Potash Corp. greift nach deutscher K+S AG
Paukenschlag am Kalimarkt: Die kanadische Potash Corp of Saskatchewan (WKN 878149 / TSX POT) will den größten Kaliproduzenten Europas, die deutsche K+S AG (WKN KSAG88) übernehmen! Die Kanadier haben – von K+S mittlerweile bestätigt – ein schriftliches Übernahmeangebot eingereicht. Was die Aktien des Dax-Konzerns um derzeit fast 27% in die Höhe schießen lässt. Bloomberg hatte berichtet, dass der angebotene Kaufpreis bei über 40 Euro je Aktie liege.
Auch die Aktien von Potash Corp. hatten gestern mit einem Plus von 4,3% deutlich höher geschlossen und gingen bei hohem Handelsvolumen mit 39,33 CAD aus dem Handel. Der kanadische Konzern, der derzeit einen Börsenwert von 33 Mrd. CAD hat, war 2008, als der Kurs drei Mal so hoch lag, kurzfristig das wertvollste Unternehmen Kanadas.
K+S weist eine Marktkapitalisierung von mehr als 5,5 Mrd. Euro auf. Das Unternehmen erklärte, man prüfe derzeit die Optionen nach der Offerte aus Kanada. Beide Aktien sind 2015 angesichts eines stagnierenden Kalimarktes noch im roten Bereich.
Sollte das Übernahmeangebot Erfolg haben, würde Potash Corp. nicht nur zum größten Kaliproduzenten Europas aufsteigen, sondern auch ein kanadisches Projekt erwerben, das vergleichsweise kurz vor Produktionsbeginn steht. Der kanadische Konzern produzierte im vergangenen Jahr 8,73 Mio. Tonnen Kali, verfügt aber über eine Nennkapazität von fast 15 Mio. Tonnen. Die Produktionskapazität von K+S liegt bei mehr als 7 Mio. Tonnen.
K+S Potash Canada erklärte allerdings erst vergangenen Monat, dass man im Plan liege, um die Produktion auf der 4,1 Mrd. Dollar teuren Legacy-Mine in Saskatchewan, die man 2010 erwarb, Ende 2016 aufzunehmen. Legacy soll 2017 einen Ausstoß von 2 Mio. Tonnen pro Jahr und die volle Kapazität von 2,9 Mio. Tonnen 2023 erreichen. Es wird die erste neue Kalimine in Saskatchewan seit 40 Jahren sein.
Auch die Aktien von Potash Corp. hatten gestern mit einem Plus von 4,3% deutlich höher geschlossen und gingen bei hohem Handelsvolumen mit 39,33 CAD aus dem Handel. Der kanadische Konzern, der derzeit einen Börsenwert von 33 Mrd. CAD hat, war 2008, als der Kurs drei Mal so hoch lag, kurzfristig das wertvollste Unternehmen Kanadas.
K+S weist eine Marktkapitalisierung von mehr als 5,5 Mrd. Euro auf. Das Unternehmen erklärte, man prüfe derzeit die Optionen nach der Offerte aus Kanada. Beide Aktien sind 2015 angesichts eines stagnierenden Kalimarktes noch im roten Bereich.
Sollte das Übernahmeangebot Erfolg haben, würde Potash Corp. nicht nur zum größten Kaliproduzenten Europas aufsteigen, sondern auch ein kanadisches Projekt erwerben, das vergleichsweise kurz vor Produktionsbeginn steht. Der kanadische Konzern produzierte im vergangenen Jahr 8,73 Mio. Tonnen Kali, verfügt aber über eine Nennkapazität von fast 15 Mio. Tonnen. Die Produktionskapazität von K+S liegt bei mehr als 7 Mio. Tonnen.
K+S Potash Canada erklärte allerdings erst vergangenen Monat, dass man im Plan liege, um die Produktion auf der 4,1 Mrd. Dollar teuren Legacy-Mine in Saskatchewan, die man 2010 erwarb, Ende 2016 aufzunehmen. Legacy soll 2017 einen Ausstoß von 2 Mio. Tonnen pro Jahr und die volle Kapazität von 2,9 Mio. Tonnen 2023 erreichen. Es wird die erste neue Kalimine in Saskatchewan seit 40 Jahren sein.