Fortesue Metals - Break-Even unter 40 USD pro Tonne Eisenerz?
Der australische Eisenerzproduzent Fortescue Metals Group (WKN 121863) behauptet, dass er im kommenden Jahr auch bei Preisen für den zur Stahlherstellung genutzten Rohstoff, die unter 40 USD pro Tonne liegen, noch alle Kosten decken kann.
Und trotz aller Aufrufe, das Eisenerzangebot zu senken, hat das Unternehmen sein Absatzziel für das Gesamtjar um 5 Mio. Tonnen angehoben. Fortescue hatte im Bericht zu seinem dritten Fiskalquartal erklärt, dass man in der Lage sei, die Kosten, inklusive Zinsbelastungen, Instandhaltung und Lieferkosten so zu senken, das selbst wenn der Eisenerzpreis nur bei 39 USD pro Tonne liegen würde, der Break-Even zu erreichen sei.
Derzeit liegt der Preis für den Rohstoff am Spotmarkt, Fortescue verkauft sein Material mit einem Abschlag von 10 bis 15%, bei ca. 50 USD pro Unze. Die Kostensenkungen will der Konzern durch eine fortlaufende Produktivitätssteigerung, Einsparungen beim Einkauf, die Lieferung von Erdgas zum Solomon-Bergbauzentrum und die Konsolidierung der Auftragnehmer erreichen.
Interessanterweise macht Fortescue-Chef Nev Power zumindest zum Teil Finanzspekulanten für den Preisrückgang beim Eisenerz verantwortlich. Seiner Ansich nach gibt es nämlich am Eisenerzmarkt kein Überangebot.
Der Einbruch des Eisenerzpreises um 65% hat Fortescues Margen und Aktienkurs stark unter Druck gesetzt, doch nach Ansicht von Herrn Power sind Angebot und Nachfrage am Markt derzeit ausgeglichen. Verantwortlich für den Preisrückgang seien deshalb Spekulanten, die darauf reagieren würden, wie ihrer Ansicht nach das Verhältnis von Angebot zu Nachfrage in Zukunft aussehen wird.
Derzeit werden zwischen 250 und 300 Mio. Tonnen Eisenerz mit Verlust produziert, verbraucht wird das Material aber doch. Der Fortescue-CEO kritisierte dennoch die Schwergewichte der Branche für ihre Pläne, den Markt mit noch mehr Angebot zu fluten, was die Preise weiter unter Druck bringen wird.
Fortescue selbst hob sein Absatzziel von bislang zwischen 155 und 160 auf 160 bis 165 Mio. Tonnen an. In den drei Monaten bis Ende März, so der Konzern, habe man 40,4 Mio. Tonnen Eisenerz ausgeliefert, was einen Anstieg von 28% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aber einen Rückgang von 2% gegenüber dem direkt vorangegangenen Quartal bedeutet.
Dafür musste sich Fortesce allerdings seiner Haldenbestände bedienen, da die im Quartal produzierten 35,5 Mio. Tonnen Eisenerz zwar einen Anstieg von 30% gegenüber dem Vorjahresquartal darstellten, aber auch einen deutlichen Rückgang von den im zweiten Fiskalquartal geförderten 43,6 Mio. Tonnen.
Wie das Unternehmen erklärte, lagen die C1 Produkionskosten dabei bei 25,90 USD pro Tonne, was einen Rückgang von 26% im Jahresvergleich bedeutet.
Und trotz aller Aufrufe, das Eisenerzangebot zu senken, hat das Unternehmen sein Absatzziel für das Gesamtjar um 5 Mio. Tonnen angehoben. Fortescue hatte im Bericht zu seinem dritten Fiskalquartal erklärt, dass man in der Lage sei, die Kosten, inklusive Zinsbelastungen, Instandhaltung und Lieferkosten so zu senken, das selbst wenn der Eisenerzpreis nur bei 39 USD pro Tonne liegen würde, der Break-Even zu erreichen sei.
Derzeit liegt der Preis für den Rohstoff am Spotmarkt, Fortescue verkauft sein Material mit einem Abschlag von 10 bis 15%, bei ca. 50 USD pro Unze. Die Kostensenkungen will der Konzern durch eine fortlaufende Produktivitätssteigerung, Einsparungen beim Einkauf, die Lieferung von Erdgas zum Solomon-Bergbauzentrum und die Konsolidierung der Auftragnehmer erreichen.
Interessanterweise macht Fortescue-Chef Nev Power zumindest zum Teil Finanzspekulanten für den Preisrückgang beim Eisenerz verantwortlich. Seiner Ansich nach gibt es nämlich am Eisenerzmarkt kein Überangebot.
Der Einbruch des Eisenerzpreises um 65% hat Fortescues Margen und Aktienkurs stark unter Druck gesetzt, doch nach Ansicht von Herrn Power sind Angebot und Nachfrage am Markt derzeit ausgeglichen. Verantwortlich für den Preisrückgang seien deshalb Spekulanten, die darauf reagieren würden, wie ihrer Ansicht nach das Verhältnis von Angebot zu Nachfrage in Zukunft aussehen wird.
Derzeit werden zwischen 250 und 300 Mio. Tonnen Eisenerz mit Verlust produziert, verbraucht wird das Material aber doch. Der Fortescue-CEO kritisierte dennoch die Schwergewichte der Branche für ihre Pläne, den Markt mit noch mehr Angebot zu fluten, was die Preise weiter unter Druck bringen wird.
Fortescue selbst hob sein Absatzziel von bislang zwischen 155 und 160 auf 160 bis 165 Mio. Tonnen an. In den drei Monaten bis Ende März, so der Konzern, habe man 40,4 Mio. Tonnen Eisenerz ausgeliefert, was einen Anstieg von 28% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aber einen Rückgang von 2% gegenüber dem direkt vorangegangenen Quartal bedeutet.
Dafür musste sich Fortesce allerdings seiner Haldenbestände bedienen, da die im Quartal produzierten 35,5 Mio. Tonnen Eisenerz zwar einen Anstieg von 30% gegenüber dem Vorjahresquartal darstellten, aber auch einen deutlichen Rückgang von den im zweiten Fiskalquartal geförderten 43,6 Mio. Tonnen.
Wie das Unternehmen erklärte, lagen die C1 Produkionskosten dabei bei 25,90 USD pro Tonne, was einen Rückgang von 26% im Jahresvergleich bedeutet.