Analystenmeinung: Yamanas Spin-off ein vernünftiger Schritt
Einer der großen Trends der Bergbaubranche heutzutage ist es, nicht zum Kernportfolio gehörende Assets in eine eigene Gesellschaft auszugliedern, um so zu versuchen, zumindest einen Teil des Wertes dieser Projekte zu realisieren. Eines der jüngsten Beispiele ist die Ankündigung vergangene Woche von Yamana Gold (WKN 357818), drei brasilianische Minen in eine neue Gesellschaft namens Brio Gold auszugliedern.
Die Analysten von TD Securities sehen diesen Schritt positiv. Die drei Minen seien zwar finanziell eher unbedeutend, doch sie auszugliedern, verschaffe ihnen die Chance sich selbst zu finanzieren und zudem ein eigenes Management. TDS schätzt den Nettovermögenswert der drei Minen auf 97 Mio. Dollar oder gerade einmal 2,1% von Yamanas Gesamtnettovermögenswert.
CEO von Brio Gold wird Gil Clausen, der zuletzt Augusta Resource leitete. TDS sieht das als gute Wahl an, da Herr Clausen erfahren sei und von der Investmentgemeinde respektiert werde.
Eine weitere wichtige Neuigkeit zu Yamana war vergangene Woche, dass das Unternehmen eine technische Prüfung des riesigen Kupfer- und Goldprojekts Agua Rica in Argentinien abschloss. Diese ergab zwei Alternativen: die Integration des Projekts in die nahegelegene Alumbrera-Mine, was 2,2 Mrd. USD kosten würde, oder Agua Rica als eigenständigen Betrieb zu errichten, was Yamana sogar 3,9 Mrd. USD kosten würde.
Die Analysten sind nicht überzeugt, dass das im aktuellen Marktumfeld attraktive Optionen sind. Großprojekte würden am Markt derzeit generell keine Gegenliebe finden und insbesondere nicht in Argentinien, wo das Länderrisiko auf Grund der Währungskrise und der Kosteninflation hoch sei.
Yamana hat die Credit Suisse engagiert, um die Optionen für Agua Rica zu prüfen, zu denen auch ein möglicher Verkauf gehört.
Die Analysten von TD Securities sehen diesen Schritt positiv. Die drei Minen seien zwar finanziell eher unbedeutend, doch sie auszugliedern, verschaffe ihnen die Chance sich selbst zu finanzieren und zudem ein eigenes Management. TDS schätzt den Nettovermögenswert der drei Minen auf 97 Mio. Dollar oder gerade einmal 2,1% von Yamanas Gesamtnettovermögenswert.
CEO von Brio Gold wird Gil Clausen, der zuletzt Augusta Resource leitete. TDS sieht das als gute Wahl an, da Herr Clausen erfahren sei und von der Investmentgemeinde respektiert werde.
Eine weitere wichtige Neuigkeit zu Yamana war vergangene Woche, dass das Unternehmen eine technische Prüfung des riesigen Kupfer- und Goldprojekts Agua Rica in Argentinien abschloss. Diese ergab zwei Alternativen: die Integration des Projekts in die nahegelegene Alumbrera-Mine, was 2,2 Mrd. USD kosten würde, oder Agua Rica als eigenständigen Betrieb zu errichten, was Yamana sogar 3,9 Mrd. USD kosten würde.
Die Analysten sind nicht überzeugt, dass das im aktuellen Marktumfeld attraktive Optionen sind. Großprojekte würden am Markt derzeit generell keine Gegenliebe finden und insbesondere nicht in Argentinien, wo das Länderrisiko auf Grund der Währungskrise und der Kosteninflation hoch sei.
Yamana hat die Credit Suisse engagiert, um die Optionen für Agua Rica zu prüfen, zu denen auch ein möglicher Verkauf gehört.