Sibanye Gold erzielt im dritten Quartal Rekordproduktion
Der südafrikanische Goldproduzent Sibanye Gold (WKN A1KBRZ) hat im dritten Quartal 2014 eine Rekordgoldproduktion von 424.700 Unzen erzielt. Das ist ein Plus von 10% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Laut dem Konzern war der Produktionsanstieg, der zu einem operativen Gewinn von 1,78 Mrd. Rand führte, vor allem auf die solide Performance der Untertageminen Kloof, Driefontein und Beatrix sowie die Einbeziehung der Produktion eines vollen Quartals der Cooke-Mine zurückzuführen.
Die Produktion aus den Untertageminen von Sibanye stieg im dritten Quartal um 9% auf 391.400 Unzen, nachdem der Ausstoß nach einer Reihe von Produktionsaussetzungen auf Grund von Sicherheitsproblemen im Juli nun wieder auf Normalniveau zurückkehrte. Im Tagebau produzierte das Unternehmen 33.300 Unzen des gelben Metalls, was einen Anstieg von 10% im Jahresvergleich bedeutet. Allerdings, so Sibanye, hatte man hier mit einem deutlich höheren Ausstoß gerechnet.
Das sei darauf zurückzuführen, dass die Python-Anlage auf Kloof seit der Kommissionierung Probleme hatte, das notwendige Durchsatzniveau zu erreichen und im Juni außer Betrieb genommen wurde. Und die Gewinnungsraten auf Driefontein seien niedriger ausgefallen als erwartet, sodass die Oberflächenproduktion dort um 93 Kilogramm Gold hinter den Erwartungen zurückgeblieben sei.
Allerdings, so Sibanye weiter, seien die Gewinnungsraten im vierten Quartal kontinuierlich gestiegen, sodass mit dem daraus resultierenden Volumenanstieg ein weiterer Rückgang der Kosten auf Cooke und mit dem erwarteten Anstieg der Goldproduktion ein Rückgang der Kosten insgesamt erwartet werde.
Als Ergebnis der jährlichen Lohnsteigerungen, die ab Juli implementiert wurden, und des Winterstromtarifs stiegen die Kosten im dritten Quartal aber erst noch einmal deutlich. Die so genannten „all-in sustaining costs“ (AISC) beispielsweise legten im Vergleich zum Vorquartal um 6% auf 1.116 USD pro Unze zu.
Sibanye bekräftigte die Produktionsprognose für das Gesamtjahr, die bei 1,61 Mio. Unzen Gold liegt. Dabei sollen die Gesamtcashkosten 850 USD pro Unze betragen, während die AISC und die AIC bei 1.070 bzw. 1.095 USD pro Unze liegen dürften.
Laut dem Konzern war der Produktionsanstieg, der zu einem operativen Gewinn von 1,78 Mrd. Rand führte, vor allem auf die solide Performance der Untertageminen Kloof, Driefontein und Beatrix sowie die Einbeziehung der Produktion eines vollen Quartals der Cooke-Mine zurückzuführen.
Die Produktion aus den Untertageminen von Sibanye stieg im dritten Quartal um 9% auf 391.400 Unzen, nachdem der Ausstoß nach einer Reihe von Produktionsaussetzungen auf Grund von Sicherheitsproblemen im Juli nun wieder auf Normalniveau zurückkehrte. Im Tagebau produzierte das Unternehmen 33.300 Unzen des gelben Metalls, was einen Anstieg von 10% im Jahresvergleich bedeutet. Allerdings, so Sibanye, hatte man hier mit einem deutlich höheren Ausstoß gerechnet.
Das sei darauf zurückzuführen, dass die Python-Anlage auf Kloof seit der Kommissionierung Probleme hatte, das notwendige Durchsatzniveau zu erreichen und im Juni außer Betrieb genommen wurde. Und die Gewinnungsraten auf Driefontein seien niedriger ausgefallen als erwartet, sodass die Oberflächenproduktion dort um 93 Kilogramm Gold hinter den Erwartungen zurückgeblieben sei.
Allerdings, so Sibanye weiter, seien die Gewinnungsraten im vierten Quartal kontinuierlich gestiegen, sodass mit dem daraus resultierenden Volumenanstieg ein weiterer Rückgang der Kosten auf Cooke und mit dem erwarteten Anstieg der Goldproduktion ein Rückgang der Kosten insgesamt erwartet werde.
Als Ergebnis der jährlichen Lohnsteigerungen, die ab Juli implementiert wurden, und des Winterstromtarifs stiegen die Kosten im dritten Quartal aber erst noch einmal deutlich. Die so genannten „all-in sustaining costs“ (AISC) beispielsweise legten im Vergleich zum Vorquartal um 6% auf 1.116 USD pro Unze zu.
Sibanye bekräftigte die Produktionsprognose für das Gesamtjahr, die bei 1,61 Mio. Unzen Gold liegt. Dabei sollen die Gesamtcashkosten 850 USD pro Unze betragen, während die AISC und die AIC bei 1.070 bzw. 1.095 USD pro Unze liegen dürften.