Chinas Goldimporte erreichen Fünfmonatshoch
Die Nettogoldimporte auf das chinesische Festland über Hong Kong haben im September den höchsten Wert seit fünf Monaten erreicht.
Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg stiegen die Nettogoldeinfuhren über Hong Kong im vergangenen Monat auf 61,7 Tonnen, was den höchsten Stand seit April darstellt. Die Gesamteinfuhren nach China über die ehemalige britische Kronkolonie lagen bei 91,745 Tonnen. Die Volksrepublik deckte sich für eine einwöchige Urlaubsphase ein, eine Zeit, in der Millionen Menschen in ihre Heimatorte reisen und mehr Geld ausgeben als üblich. Zudem steigt in dieser Zeit traditionell die Zahl der Hochzeiten, was die Nachfrage nach Goldschmuck erhöht.
Seit Gold in einen Bärenmarkt überging, haben die chinesischen Bürger physisches Gold in großen Mengen erworben, sodass das Land 2013 den bis dahin größten Goldkonsumenten Indien überholte. Allerdings trat zwischen März und August eine merkliche Abkühlung der – offiziell gemeldeten – Nachfrage ein, die aber jetzt beendet scheint.
Allerdings bestehen große Zweifel, dass die Hong Kong-Zahlen wirklich die gesamten Goldeinfuhren nach China abbilden. Offiziell ist dies zwar der Fall, allerdings hatte die Volksrepublik vor Kurzem auch direkte Importe über Peking erlaubt. Beobachter glauben, dass dies ein Versuch sein könnte, die tatsächliche Höhe der chinesische Goldimporte zu verschleiern, da Regierung und Notenbank den US-Dollar-Anteil an ihren Währungsreserven verringern und den Goldbestand anheben möchten, ohne Aufsehen zu erregen.
Offiziell liegt der Goldbestand der chinesischen Zentralbank bei 1.054 Tonne. Allerdings hat man diese Zahl seit 2009 (!) nicht aktualisiert. Damit würde Gold kaum mehr als 1% an den Währungsreserven des Landes ausmachen, während es in den USA, die 8.166 Tonnen Gold besitzen, mehr als 70% sind.
Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg stiegen die Nettogoldeinfuhren über Hong Kong im vergangenen Monat auf 61,7 Tonnen, was den höchsten Stand seit April darstellt. Die Gesamteinfuhren nach China über die ehemalige britische Kronkolonie lagen bei 91,745 Tonnen. Die Volksrepublik deckte sich für eine einwöchige Urlaubsphase ein, eine Zeit, in der Millionen Menschen in ihre Heimatorte reisen und mehr Geld ausgeben als üblich. Zudem steigt in dieser Zeit traditionell die Zahl der Hochzeiten, was die Nachfrage nach Goldschmuck erhöht.
Seit Gold in einen Bärenmarkt überging, haben die chinesischen Bürger physisches Gold in großen Mengen erworben, sodass das Land 2013 den bis dahin größten Goldkonsumenten Indien überholte. Allerdings trat zwischen März und August eine merkliche Abkühlung der – offiziell gemeldeten – Nachfrage ein, die aber jetzt beendet scheint.
Allerdings bestehen große Zweifel, dass die Hong Kong-Zahlen wirklich die gesamten Goldeinfuhren nach China abbilden. Offiziell ist dies zwar der Fall, allerdings hatte die Volksrepublik vor Kurzem auch direkte Importe über Peking erlaubt. Beobachter glauben, dass dies ein Versuch sein könnte, die tatsächliche Höhe der chinesische Goldimporte zu verschleiern, da Regierung und Notenbank den US-Dollar-Anteil an ihren Währungsreserven verringern und den Goldbestand anheben möchten, ohne Aufsehen zu erregen.
Offiziell liegt der Goldbestand der chinesischen Zentralbank bei 1.054 Tonne. Allerdings hat man diese Zahl seit 2009 (!) nicht aktualisiert. Damit würde Gold kaum mehr als 1% an den Währungsreserven des Landes ausmachen, während es in den USA, die 8.166 Tonnen Gold besitzen, mehr als 70% sind.