Scotiabank rechnet weiter mit steigendem Zink- und Nickelpreis
Obwohl der Nickelpreis Ende September an der London Metal Exchange (LME) auf 7,80 USD pro Pfund zurückging, ist Patricia Mohr, Rohstoffexpertin der kanadischen Scotiabank, weiterhin sicher, dass er 2015 und 2016 auf 10 bzw. 12 USD pro Unze steigen wird. Denn Mohr geht davon aus, dass die Nickelnachfrage in China Anfang 2015 das Angebot deutlich übertreffen wird.
In der Ausgabe des Scotiabank Commodity Price Index vom 29. September 29 wies Mohr darauf hin, dass der Index im August um 5,4% gefallen sei. Die Expertin führt das auf die Stärke des US-Dollars zurück, die Edelmetalle und anderen in US-Dollar geführte Rohstoffe unter Druck setze. So sei auch der Metal & Mineral Index im August gegenüber dem Vormonat um 0,4% und im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sogar um 9,6% gefallen, führte die Scotiabank-Analystin weiter aus. Allerdings sei der Zinkpreis auf 10,5 USD pro Pfund gestiegen und habe damit den höchsten monatlichen Durchschnittspreis sei Juli 2011 erreicht.
Auch der Uranpreis am Spotmarkt habe zuletzt eine deutliche Verbesserung gezeigt, führte Mohr weiter aus. Er sei von seinem Tief von 28,25 USD pro Pfund im Juni auf 36,50 USD pro Pfund Mitte September gestiegen, da sich die Stimmung am Markt angesichts der bevorstehenden Wiederinbetriebnahme zweiter Reaktoren in Japan sowie einer wieder aktiveren, mittelfristigen Nachfrage der Versorger und Produktionskürzungen und Verschiebungen gebessert habe.
Zwar seien auch der Blei- und der Aluminiumpreis gestiegen und hätten Molybdän und Kobalt ebenfalls Boden gutgemacht, doch sei das im Index durch den schwachen Goldpreis (im Schnitt 1.295 USD pro Unze) sowie Gewinnmitnahmen bei Nickel und Kupfer wieder zunichte gemacht worden.
Trotz der Unsicherheiten um Chinas Wachstumsaussichten im September bleibt die Expertin optimistisch, dass sich ihre bisherige Prognose eines stärkeren Zink- und Nickelpreises 2015 / 2016, vor allem auf Grund der zu erwartenden Angebotsentwicklung, als korrekt erweisen wird.
In der Ausgabe des Scotiabank Commodity Price Index vom 29. September 29 wies Mohr darauf hin, dass der Index im August um 5,4% gefallen sei. Die Expertin führt das auf die Stärke des US-Dollars zurück, die Edelmetalle und anderen in US-Dollar geführte Rohstoffe unter Druck setze. So sei auch der Metal & Mineral Index im August gegenüber dem Vormonat um 0,4% und im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sogar um 9,6% gefallen, führte die Scotiabank-Analystin weiter aus. Allerdings sei der Zinkpreis auf 10,5 USD pro Pfund gestiegen und habe damit den höchsten monatlichen Durchschnittspreis sei Juli 2011 erreicht.
Auch der Uranpreis am Spotmarkt habe zuletzt eine deutliche Verbesserung gezeigt, führte Mohr weiter aus. Er sei von seinem Tief von 28,25 USD pro Pfund im Juni auf 36,50 USD pro Pfund Mitte September gestiegen, da sich die Stimmung am Markt angesichts der bevorstehenden Wiederinbetriebnahme zweiter Reaktoren in Japan sowie einer wieder aktiveren, mittelfristigen Nachfrage der Versorger und Produktionskürzungen und Verschiebungen gebessert habe.
Zwar seien auch der Blei- und der Aluminiumpreis gestiegen und hätten Molybdän und Kobalt ebenfalls Boden gutgemacht, doch sei das im Index durch den schwachen Goldpreis (im Schnitt 1.295 USD pro Unze) sowie Gewinnmitnahmen bei Nickel und Kupfer wieder zunichte gemacht worden.
Trotz der Unsicherheiten um Chinas Wachstumsaussichten im September bleibt die Expertin optimistisch, dass sich ihre bisherige Prognose eines stärkeren Zink- und Nickelpreises 2015 / 2016, vor allem auf Grund der zu erwartenden Angebotsentwicklung, als korrekt erweisen wird.