Diamantmarkt erreicht Rekordvolumen von 79 Mrd. Dollar
Laut einem neuen Research-Bericht des Diamantgiganten De Beers erreichte die weltweite Nachfrage nach Diamantschmuck ein Rekordhoch von 79 Mrd. Dollar. Und es wird davon ausgegangen, dass die Nachfrage langfristig weiter steigt – angetrieben von der Wirtschaftserholung in den USA (dem größten Diamantschmuckmarkt der Welt) und der wachsenden Mittelklasse in Schwellenländern wie Indien und China.
Der Absatz geschliffener Diamanten legte im vergangenen Jahr um 7% zu, während der Diamantmarkt sowohl in China als auch in Indien zwischen 2008 und 2013 um 12% pro Jahr wuchs.
In dem Bericht wird allerdings auch gewarnt, dass Diamanten zwar bei Konsumenten weltweit weiterhin gefragt sind, die zukünftige Nachfrage aber nicht als gegeben betrachtet werden dürfe. Denn es gebe starke Konkurrenz aus anderen Luxuskategorien, sodass zum Beispiel der Werbeanteil der Diamantenbranche gegenüber konkurrierenden Sektoren in den USA zurückgegangen sei.
Die globale Diamantenproduktion, hieß es weiter, sei 2013 gegenüber dem Vorjahr um 7% auf 145 Mio. Karat gestiegen. Damit liegt sie aber immer noch deutlich unter dem Hoch aus dem Jahr 2012, das 175 Mio. Karat betrug. Der Bericht weist zudem darauf hin, dass eine erwartete Verringerung des Angebots aus den bestehenden Quellen in den kommenden Jahren nicht durch Angebot aus neuen Quellen ausgeglichen werden wird. So sei damit zu rechnen, dass das Diamantangebot in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts ein Plateau erreichen und ab 2020 sinken werde.
Gleichzeitig aber müssen die Diamantproduzenten immer tiefer in die Erde vordringen und an immer abgelegeneren Orten nach den edlen Steinen suchen. Das macht den Extraktionsprozess immer komplexer und kostspieliger. Die drei größten Kostenfaktoren – Personal, Elektrizität und Diesel – seien alle im vergangenen Jahr erheblich gestiegen und in dem Bericht wird davon ausgegangen, dass sich dieser Trend fortsetzt.
Substanzielle Investitionen in Produktion, Technologie, Marketing und Einzelhandelsstandards seien von Nöten, wolle die Branche ihre jüngsten Erfolge in die Zukunft ausdehnen, so De Beers.
Der Bericht zeigte auch, dass China derzeit der am schnellsten wachsende Markt für Diamantschmuck ist. Die Zahl der Einzelhandelsgeschäfte sei dort zwischen 2010 und 2013 um 30% gestiegen. Aber auch die Verkäufe über das Internet würden zunehmen, hieß es weiter. In den USA seit 2013 bereits mehr als jeder sechste Kauf 2013 online getätigt worden und in China werde das Internet bereits von einem Viertel der Käufer zur Informationsbeschaffung vor einem Erwerb genutzt.
Philippe Mellier, CEO der De Beers Group, erklärte, dass die Verbrauchernachfrage die eine, wahre Quelle der Wertschöpfung für die Diamantbranche sei. Da diese Nachfrage gegenüber dem Rekordniveau von 2013 noch steigen sollte, seien die Wachstumschancen offensichtlich. Das sei aber kein Grund zur Selbstzufriedenheit. Die Branche werde gegenüber anderen Luxussegmenten an Boden verlieren, investiere sich nicht erheblich in Produktion, Marketing und Technologie.
Der Absatz geschliffener Diamanten legte im vergangenen Jahr um 7% zu, während der Diamantmarkt sowohl in China als auch in Indien zwischen 2008 und 2013 um 12% pro Jahr wuchs.
In dem Bericht wird allerdings auch gewarnt, dass Diamanten zwar bei Konsumenten weltweit weiterhin gefragt sind, die zukünftige Nachfrage aber nicht als gegeben betrachtet werden dürfe. Denn es gebe starke Konkurrenz aus anderen Luxuskategorien, sodass zum Beispiel der Werbeanteil der Diamantenbranche gegenüber konkurrierenden Sektoren in den USA zurückgegangen sei.
Die globale Diamantenproduktion, hieß es weiter, sei 2013 gegenüber dem Vorjahr um 7% auf 145 Mio. Karat gestiegen. Damit liegt sie aber immer noch deutlich unter dem Hoch aus dem Jahr 2012, das 175 Mio. Karat betrug. Der Bericht weist zudem darauf hin, dass eine erwartete Verringerung des Angebots aus den bestehenden Quellen in den kommenden Jahren nicht durch Angebot aus neuen Quellen ausgeglichen werden wird. So sei damit zu rechnen, dass das Diamantangebot in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts ein Plateau erreichen und ab 2020 sinken werde.
Gleichzeitig aber müssen die Diamantproduzenten immer tiefer in die Erde vordringen und an immer abgelegeneren Orten nach den edlen Steinen suchen. Das macht den Extraktionsprozess immer komplexer und kostspieliger. Die drei größten Kostenfaktoren – Personal, Elektrizität und Diesel – seien alle im vergangenen Jahr erheblich gestiegen und in dem Bericht wird davon ausgegangen, dass sich dieser Trend fortsetzt.
Substanzielle Investitionen in Produktion, Technologie, Marketing und Einzelhandelsstandards seien von Nöten, wolle die Branche ihre jüngsten Erfolge in die Zukunft ausdehnen, so De Beers.
Der Bericht zeigte auch, dass China derzeit der am schnellsten wachsende Markt für Diamantschmuck ist. Die Zahl der Einzelhandelsgeschäfte sei dort zwischen 2010 und 2013 um 30% gestiegen. Aber auch die Verkäufe über das Internet würden zunehmen, hieß es weiter. In den USA seit 2013 bereits mehr als jeder sechste Kauf 2013 online getätigt worden und in China werde das Internet bereits von einem Viertel der Käufer zur Informationsbeschaffung vor einem Erwerb genutzt.
Philippe Mellier, CEO der De Beers Group, erklärte, dass die Verbrauchernachfrage die eine, wahre Quelle der Wertschöpfung für die Diamantbranche sei. Da diese Nachfrage gegenüber dem Rekordniveau von 2013 noch steigen sollte, seien die Wachstumschancen offensichtlich. Das sei aber kein Grund zur Selbstzufriedenheit. Die Branche werde gegenüber anderen Luxussegmenten an Boden verlieren, investiere sich nicht erheblich in Produktion, Marketing und Technologie.