Iamgold plant Verkauf erfolgreicher Niobec-Mine
Die kanadische Iamgold (WKN 899657)wird innerhalb der nächsten sechs Monate ihre Niobec-Mine verkaufen erklärte CEO CEO Stephen Letwin am gestrigen Montag auf dem Denver Gold Forum. Und das, obwohl das Unternehmen die Niob-Mine durchaus erfolgreich betreibt.
Wie Letwin in Denver ausführte, betreibt Iamgold Niobec aber mittlerweile bereits seit 30 Jahren, sodass die Untertagemine nun nur noch eine Lebensdauer von acht Jahren habe. Das Minenleben zu verlängern, würde aber 750 Mio. Dollar kosten, rechnete der Iamgold-CEO vor, während ein Verkauf dem Unternehmen geschätzte 500 Mio. Dollar nach Steuern einbringen würde.
Zudem, erklärte Letwin weiter, sei der Niobmarkt nicht so gewachsen, wie man das erwartet habe, da sich auch die Stahlnachfrage nicht wie erwartet entwickelt habe. Angesichts dessen werde Niobec zu Geld gemacht und Iamgold auch andere Projekte in dieser Hinsicht prüfen.
In Bezug auf die Goldproduktion des Unternehmens erklärte Letwin, dass die so genannten „all-in sustaining costs“ (AISC) des Unternehmens weiter sinken würden. Er hoffe, so Iamgolds CEO, die aktuellen AISC von 1.288 USD pro Unze um weitere 100 USD senken zu können. Das Unternehmen erwartet im zweiten Halbjahr 2014 sinkende Kosten und eine steigende Produktion, da sich die Gehalte auf den Minen Rosebel und Esskane weiter verbessern sollen und der Ausstoß der Westwood weiter hochgefahren wird. Auch für Niobec erwartet Letwin eine anhaltend gute Performance.
Iamgold krempelt derzeit den Betrieb auf Rosebel um, um die Kosten zu senken und errichtet zudem ein Solarkraftwerk, das im laufenden Quartal fertig gestellt werden soll, so Letwin. Der Abbau und die Verarbeitungsproduktivität würden verbessert, da Maßnahmen zur Steigerung der Metallgehalte sich ab dem zweiten Halbjahr auswirken sollten. Dennoch betrachtet Letwin Rosebel als größte Herausforderung des Unternehmens, sodass man eine Expansion nur vornehmen werde, wenn diese wirklich sinnvoll sei.
Auch auf der Essakane-Mine von Iamgold sollen die Gehalte steigen und die Betreiber treiben ein Solarstromprojekt voran, während der Abbau und die Verarbeitung fortgesetzt würden. Westwood hatte im Juli die kommerzielle Produktion aufgenommen und Iamgold konzentriert sich dort darauf, die Effizienz zu steigern und die Kosten zu senken.
Wie Letwin in Denver ausführte, betreibt Iamgold Niobec aber mittlerweile bereits seit 30 Jahren, sodass die Untertagemine nun nur noch eine Lebensdauer von acht Jahren habe. Das Minenleben zu verlängern, würde aber 750 Mio. Dollar kosten, rechnete der Iamgold-CEO vor, während ein Verkauf dem Unternehmen geschätzte 500 Mio. Dollar nach Steuern einbringen würde.
Zudem, erklärte Letwin weiter, sei der Niobmarkt nicht so gewachsen, wie man das erwartet habe, da sich auch die Stahlnachfrage nicht wie erwartet entwickelt habe. Angesichts dessen werde Niobec zu Geld gemacht und Iamgold auch andere Projekte in dieser Hinsicht prüfen.
In Bezug auf die Goldproduktion des Unternehmens erklärte Letwin, dass die so genannten „all-in sustaining costs“ (AISC) des Unternehmens weiter sinken würden. Er hoffe, so Iamgolds CEO, die aktuellen AISC von 1.288 USD pro Unze um weitere 100 USD senken zu können. Das Unternehmen erwartet im zweiten Halbjahr 2014 sinkende Kosten und eine steigende Produktion, da sich die Gehalte auf den Minen Rosebel und Esskane weiter verbessern sollen und der Ausstoß der Westwood weiter hochgefahren wird. Auch für Niobec erwartet Letwin eine anhaltend gute Performance.
Iamgold krempelt derzeit den Betrieb auf Rosebel um, um die Kosten zu senken und errichtet zudem ein Solarkraftwerk, das im laufenden Quartal fertig gestellt werden soll, so Letwin. Der Abbau und die Verarbeitungsproduktivität würden verbessert, da Maßnahmen zur Steigerung der Metallgehalte sich ab dem zweiten Halbjahr auswirken sollten. Dennoch betrachtet Letwin Rosebel als größte Herausforderung des Unternehmens, sodass man eine Expansion nur vornehmen werde, wenn diese wirklich sinnvoll sei.
Auch auf der Essakane-Mine von Iamgold sollen die Gehalte steigen und die Betreiber treiben ein Solarstromprojekt voran, während der Abbau und die Verarbeitung fortgesetzt würden. Westwood hatte im Juli die kommerzielle Produktion aufgenommen und Iamgold konzentriert sich dort darauf, die Effizienz zu steigern und die Kosten zu senken.