Steigende Nachfrage aus China: Zinkdefizit wächst schneller als erwartet
Die chinesische MMG (WKN A0BLUG), Besitzer und Betreiber der drittgrößten Zinkmine der Welt, erklärte am heutigen Donnerstag, dass das weltweite Angebotsdefizit im Markt für das Metall, sich schneller ausgeweitet habe als erwartet. Das sei zum Teil auf die steigende Nachfrage aus China zurückzuführen, hieß es.
Laut der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) ist das Defizit im Zinkmarkt im ersten Halbjahr 2014 auf 234.000 Tonnen angewachsen, nachdem im vergangenen Jahr zum gleichen Zeitpunkt noch ein Überschuss von 28.000 Tonnen herrschte. MMG-CEO Andrew Michelmore sprach von einem schneller als erwarteten Anstieg der Nachfrage.
Die International Zinc Association habe unlängst in China die Vorteile der Verzinkung gepriesen, um Stahl gegen Rost zu schützen und die Reaktion sei „spektakulär“ ausgefallen, was sich nun in einer höheren Nachfrage widerspiegle, so Michelmore.
An der London Metal Exchange ist der Preis für Zink zur Auslieferung in drei Monaten dieses Jahr um 14% bis auf 2.352 USD pro Tonne gestiegen.
Allerdings, so der MMG-CEO weiter, hätten die Produzenten in den letzten Jahren so viel Zink wie irgend möglich produziert, um angesichts des gesunkenen Preises ihre Kosten niedrig zu halten. Das habe die Lagerbestände steigen lassen und zu einer Abschwächung der Nachfrage nach Zinkkonzentrat geführt.
Im Gespräch mit Analysten und Medien erklärte Michelmore aber, dass er davon ausgehe, dass auch diese Nachfrage „zurück kommen“ werde, wenn erst einmal die Auswirkung der Minenschließungen der jüngeren Vergangenheit wirklich spürbar würden. Die Century-Mine von MMG beispielsweise soll 2015 komplett ausgebeutet sein, womit rund 5% des weltweiten Angebots wegfallen würden.
Laut der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) ist das Defizit im Zinkmarkt im ersten Halbjahr 2014 auf 234.000 Tonnen angewachsen, nachdem im vergangenen Jahr zum gleichen Zeitpunkt noch ein Überschuss von 28.000 Tonnen herrschte. MMG-CEO Andrew Michelmore sprach von einem schneller als erwarteten Anstieg der Nachfrage.
Die International Zinc Association habe unlängst in China die Vorteile der Verzinkung gepriesen, um Stahl gegen Rost zu schützen und die Reaktion sei „spektakulär“ ausgefallen, was sich nun in einer höheren Nachfrage widerspiegle, so Michelmore.
An der London Metal Exchange ist der Preis für Zink zur Auslieferung in drei Monaten dieses Jahr um 14% bis auf 2.352 USD pro Tonne gestiegen.
Allerdings, so der MMG-CEO weiter, hätten die Produzenten in den letzten Jahren so viel Zink wie irgend möglich produziert, um angesichts des gesunkenen Preises ihre Kosten niedrig zu halten. Das habe die Lagerbestände steigen lassen und zu einer Abschwächung der Nachfrage nach Zinkkonzentrat geführt.
Im Gespräch mit Analysten und Medien erklärte Michelmore aber, dass er davon ausgehe, dass auch diese Nachfrage „zurück kommen“ werde, wenn erst einmal die Auswirkung der Minenschließungen der jüngeren Vergangenheit wirklich spürbar würden. Die Century-Mine von MMG beispielsweise soll 2015 komplett ausgebeutet sein, womit rund 5% des weltweiten Angebots wegfallen würden.