Rio Tintos Gewinn und Cashflow dürften stagnieren
Die Anpassung an den gesunkenen Eisenerzpreis wird für den Rohstoffriesen Rio Tinto (WKN 852147) nicht so schmerzlos erfolgen, wie viele Beobachter glauben, meinen die Analysten von CIBC World Markets.
Der Optimismus scheine von Rio Tintos anhaltender Erhöhung des Volumens des zu niedrigen Kosten produzierten Eisenerzes, einer bewussten Einführung neuen Angebots von Seiten der großen Produzenten sowie der Hoffnung herzurühren, dass die chinesische Wirtschaft positiv überraschen wird.
Die Eisenerzmargen sollten sehr gesund bleiben und der freie Cashflow bei sinkenden Investitionskosten steigen, so CIBC. Doch gehen die Experten davon aus, dass das EBITDA wahrscheinlich stagnieren wird, da große Mengen an auf dem Seeweg transportiertem Material (ein großer Teil davon von Rio Tinto) im zweiten Halbjahr 2014 auf den Markt kommen sollten.
CIBC ist zwar der Ansicht, dass der Preis für Kokskohle und Aluminium mittel- bis langfristig wieder bessere Preise erzielen wird. Die Experten glauben aber nicht, dass die anderen Sparten des Konzerns so gut positioniert sind, dass die den erwarteten Rückgang des Eisenerzpreises ausgleichen können.
Das ist besonders besorgniserregend, da 96% von Rio Tintos Nettogewinn im vergangenen Jahr aus dem Eisenerzgeschäft stammten. Auch 2014 dürfte der zur Stahlherstellung genutzte Rohstoff 50% des Umsatzes und 83% des EBITDA ausmachen.
Nach Ansicht von CIBC bleibt Rio Tinto zwar der beste Eisenerzproduzent der Welt und verfügt über erstklassige Assets. Angesichts der von den Analysten erwarteten Preisentwicklung aber rechnen sie nur mit einem unveränderten Gewinn- und Cashflow pro Aktie. CIBC hält am Kursziel von 29 Pfund und dem Rating „sector underperformer“ fest.
Der Optimismus scheine von Rio Tintos anhaltender Erhöhung des Volumens des zu niedrigen Kosten produzierten Eisenerzes, einer bewussten Einführung neuen Angebots von Seiten der großen Produzenten sowie der Hoffnung herzurühren, dass die chinesische Wirtschaft positiv überraschen wird.
Die Eisenerzmargen sollten sehr gesund bleiben und der freie Cashflow bei sinkenden Investitionskosten steigen, so CIBC. Doch gehen die Experten davon aus, dass das EBITDA wahrscheinlich stagnieren wird, da große Mengen an auf dem Seeweg transportiertem Material (ein großer Teil davon von Rio Tinto) im zweiten Halbjahr 2014 auf den Markt kommen sollten.
CIBC ist zwar der Ansicht, dass der Preis für Kokskohle und Aluminium mittel- bis langfristig wieder bessere Preise erzielen wird. Die Experten glauben aber nicht, dass die anderen Sparten des Konzerns so gut positioniert sind, dass die den erwarteten Rückgang des Eisenerzpreises ausgleichen können.
Das ist besonders besorgniserregend, da 96% von Rio Tintos Nettogewinn im vergangenen Jahr aus dem Eisenerzgeschäft stammten. Auch 2014 dürfte der zur Stahlherstellung genutzte Rohstoff 50% des Umsatzes und 83% des EBITDA ausmachen.
Nach Ansicht von CIBC bleibt Rio Tinto zwar der beste Eisenerzproduzent der Welt und verfügt über erstklassige Assets. Angesichts der von den Analysten erwarteten Preisentwicklung aber rechnen sie nur mit einem unveränderten Gewinn- und Cashflow pro Aktie. CIBC hält am Kursziel von 29 Pfund und dem Rating „sector underperformer“ fest.