Alcoa muss milliardenschwere Abschreibung vornehmen
Der Aluminiumproduzent Alcoa (WKN 850206) hat am gestrigen Donnerstag einen massiven Quartalsverlust gemeldet. Der schwache Aluminiumpreis führte zu einer Abschreibung in Höhe von 1,7 Mrd. USD.
Im nachbörslichen Handel gaben die Aktien des Konzerns um 4% nach, nachdem zudem ein um einmalige Kosten bereinigter Gewinn gemeldet wurde, der hinter den Erwartungen der Analysten zurückblieb. Darüber hinaus erwartet Alcoa ein stagnierendes Wachstum der globalen Aluminiumnachfrage, was den Anlegern ebenfalls nicht gefiel.
Der Aluminiumpreis, das Metall wird insbesondere in der Luftfahrt, im Baugewerbe und in der Automobilindustrie verwendet, liegt schon länger auf niedrigem Niveau, da weltweit ein hoher Angebotsüberschuss besteht.
Das hat Alcoas Aktivitäten, vor allem den Bauxitabbau, die Raffinierung und die Verhüttung, unter Druck gebracht. Als Reaktion darauf hat der Konzern Hüttenwerke, die mit höheren Kosten arbeiten, geschlossen und begonnen, sich auf rentablere Segmente zu konzentrieren. Dazu gehören beispielsweise Gussmetallprodukte wie Räder oder Flugzeugrumpfteile.
So musste Alcoa für das vierte Quartal dann einen Umsatzrückgang von 5,3% auf 5,59 Mrd. USD bekannt geben. Analysten hatten im Vorfeld allerdings nur 5,34 Mrd. USD erwartet. Der Konzern teilte zudem mit, dass man für das laufende Jahr mit einem Wachstum der globalen Aluminiumnachfrage von 7% rechnet, dem gleichen Wert wie 2013.
Ohne die Abschreibung auf Akquisitionen, die Alcoa 1998 und 2000 getätigt hatte, und andere einmalige Kosten fiel der Konzerngewinn von 64 Mio. USD oder 6 Cent pro Aktie im Vorjahr auf nun noch 40 Mio. USD oder 4 Cent pro Aktie. Analysten hatten einer Umfrage von Thomson Reuters I/B/E/S zufolge im Schnitt einen Gewinn von 6 Cent je Aktie erwartet.
Der Nettoverlust hingegen belief sich auf 2,34 Mrd. USD oder 2,19 USD pro Aktie, während im vierten Quartal 2012 noch ein Nettogewinn von 242 Mio. USD oder 21 Cent je Aktie erzielt wurde.
Im ersten Quartal 2014 erwartet Alcoa einen operativen Nachsteuergewinn, der um 8 bis 10% über den 168 Mio. USD des vierten Quartals 2013 liegt, erklärte Alcoas CFO William Oplinger.
Im nachbörslichen Handel gaben die Aktien des Konzerns um 4% nach, nachdem zudem ein um einmalige Kosten bereinigter Gewinn gemeldet wurde, der hinter den Erwartungen der Analysten zurückblieb. Darüber hinaus erwartet Alcoa ein stagnierendes Wachstum der globalen Aluminiumnachfrage, was den Anlegern ebenfalls nicht gefiel.
Der Aluminiumpreis, das Metall wird insbesondere in der Luftfahrt, im Baugewerbe und in der Automobilindustrie verwendet, liegt schon länger auf niedrigem Niveau, da weltweit ein hoher Angebotsüberschuss besteht.
Das hat Alcoas Aktivitäten, vor allem den Bauxitabbau, die Raffinierung und die Verhüttung, unter Druck gebracht. Als Reaktion darauf hat der Konzern Hüttenwerke, die mit höheren Kosten arbeiten, geschlossen und begonnen, sich auf rentablere Segmente zu konzentrieren. Dazu gehören beispielsweise Gussmetallprodukte wie Räder oder Flugzeugrumpfteile.
So musste Alcoa für das vierte Quartal dann einen Umsatzrückgang von 5,3% auf 5,59 Mrd. USD bekannt geben. Analysten hatten im Vorfeld allerdings nur 5,34 Mrd. USD erwartet. Der Konzern teilte zudem mit, dass man für das laufende Jahr mit einem Wachstum der globalen Aluminiumnachfrage von 7% rechnet, dem gleichen Wert wie 2013.
Ohne die Abschreibung auf Akquisitionen, die Alcoa 1998 und 2000 getätigt hatte, und andere einmalige Kosten fiel der Konzerngewinn von 64 Mio. USD oder 6 Cent pro Aktie im Vorjahr auf nun noch 40 Mio. USD oder 4 Cent pro Aktie. Analysten hatten einer Umfrage von Thomson Reuters I/B/E/S zufolge im Schnitt einen Gewinn von 6 Cent je Aktie erwartet.
Der Nettoverlust hingegen belief sich auf 2,34 Mrd. USD oder 2,19 USD pro Aktie, während im vierten Quartal 2012 noch ein Nettogewinn von 242 Mio. USD oder 21 Cent je Aktie erzielt wurde.
Im ersten Quartal 2014 erwartet Alcoa einen operativen Nachsteuergewinn, der um 8 bis 10% über den 168 Mio. USD des vierten Quartals 2013 liegt, erklärte Alcoas CFO William Oplinger.