Ölproduzent Anadarko Petroleum schlägt Analystenschätzung deutlich
Der US-amerikanische Öl- und Gasproduzent Anadarko Petroleum (WKN 871766) hat im zweiten Quartal 2013 Gewinn gemacht, vor allem auf Grund des gestiegenen Gaspreises. Im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres war noch ein Verlust angefallen.
Anadarko verfügt über große Öl- und Gasprojekte offshore, doch wie viele andere Unternehmen der Branche versucht der in Houston ansässige Konzern auch, die Rohölförderung von den weniger teuren Inlandsquellen in Nordamerika zu steigern.
Im zweiten Quartal ist das auch gelungen. Die Produktion von Anadarkos Inlandsquellen in den USA stieg um 25% angesichts eines höheren Absatzvolumens aus den Feldern Eagle Ford in Texas und Wattenberg in Colorado. Dort, im Wattenberg-Feld, ist übrigens auch die Heidelberger Deutsche Rohstoff AG (WKN A0XYG7) tätig, die im Übrigen eine Kooperation mit Anadarko laufen hat.
Durchschnittlich erhielt Anadarko im zweiten Quartal 3,88 USD pro tausend Kubikfuß Gas, was einen Anstieg von 80% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum darstellt. Die Lagerbestände in den USA waren von ihrem Rekordhoch deutlich zurückgegangen. Den Öl- und Gasausstoß des Juniquartals gab Anadarko mit 750.000 Barrel Öläquivalent (BoE) pro Tag an, was ein Anstieg von 1% gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist. Analysten hatten im Vorfeld nur mit 747.000 Barrel pro Tag gerechnet.
Für das Gesamtjahr rechnet der Konzern nun mit einem Ausstoß von 281 bis 287 Mio. BoE, während man zuvor mit 279 bis 287 Mio. BoE rechnete.
Anadarko erzielte so in den drei Monaten bis Ende Juni einen Nettogewinn von 929 Mio. USD oder 1,83 USD pro Aktie nach einem Verlust von 89 Mio. USD oder 0,18 USD je Aktie im gleichen Zeitraum 2012. Ohne einmalige Posten kam der Konzern auf einen Gewinn von 1,05 USD je Aktie. Die Analysten der Wall Street im Schnitt nur mit einem bereinigten Gewinn von 0,91 USD je Aktie gerechnet.
Anadarko verfügt über große Öl- und Gasprojekte offshore, doch wie viele andere Unternehmen der Branche versucht der in Houston ansässige Konzern auch, die Rohölförderung von den weniger teuren Inlandsquellen in Nordamerika zu steigern.
Im zweiten Quartal ist das auch gelungen. Die Produktion von Anadarkos Inlandsquellen in den USA stieg um 25% angesichts eines höheren Absatzvolumens aus den Feldern Eagle Ford in Texas und Wattenberg in Colorado. Dort, im Wattenberg-Feld, ist übrigens auch die Heidelberger Deutsche Rohstoff AG (WKN A0XYG7) tätig, die im Übrigen eine Kooperation mit Anadarko laufen hat.
Durchschnittlich erhielt Anadarko im zweiten Quartal 3,88 USD pro tausend Kubikfuß Gas, was einen Anstieg von 80% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum darstellt. Die Lagerbestände in den USA waren von ihrem Rekordhoch deutlich zurückgegangen. Den Öl- und Gasausstoß des Juniquartals gab Anadarko mit 750.000 Barrel Öläquivalent (BoE) pro Tag an, was ein Anstieg von 1% gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist. Analysten hatten im Vorfeld nur mit 747.000 Barrel pro Tag gerechnet.
Für das Gesamtjahr rechnet der Konzern nun mit einem Ausstoß von 281 bis 287 Mio. BoE, während man zuvor mit 279 bis 287 Mio. BoE rechnete.
Anadarko erzielte so in den drei Monaten bis Ende Juni einen Nettogewinn von 929 Mio. USD oder 1,83 USD pro Aktie nach einem Verlust von 89 Mio. USD oder 0,18 USD je Aktie im gleichen Zeitraum 2012. Ohne einmalige Posten kam der Konzern auf einen Gewinn von 1,05 USD je Aktie. Die Analysten der Wall Street im Schnitt nur mit einem bereinigten Gewinn von 0,91 USD je Aktie gerechnet.