Xstrata – EBITDA sinkt nicht so stark wie gedacht
Der Schweizer Bergbaukonzern Xstrata (WKN 552834) hat für das zweite Quartal einen geringeren Gewinnrückgang gemeldet als erwartet. Und das trotz der schwächeren Rohstoffpreise und der gesunkenen Kupferproduktion. Zudem gab Xstrata bekannt, dass man die Investitionen des laufenden Jahres kürzen werde.
Das EBITDA des Konzerns überstieg in den ersten sechs Monaten 2012 knapp die Marke von 4 Mrd. Dollar. Im Vorjahr hatte Xstrata noch ein EBITDA von 5,8 Mio. Dollar erzielt. Analysten hatten im Vorfeld allerdings mit einem noch stärkeren Rückgang auf nur 3,87 Mrd. Dollar gerechnet. Der operative Gewinn des ersten Halbjahres brach um 42% auf 2,45 Mrd. Dollar ein.
Xstrata, einer der größten Kohle und Kupferproduzenten der Welt, hatte Anfang des Jahres einem Übernahmeangebot seines größten Aktionärs Glencore (WKN A1JAGV) in Höhe von 26 Mrd. Dollar zugestimmt. Das allerdings war in Schwierigkeiten geraten, da der zweitgrößte Aktionär Qatar ein verbessertes Gebot fordert.
Die Ergebnisse des Schweizer Konzerns wurden so mit großer Spannung erwartet, da Anleger nach Zeichen suchen, dass eine geringere Rentabilität oder ein schwächerer Ausblick von Xstrata Glencores Position, das Gebot nicht nachzubessern, stärken könnte.
Xstrata, das die realen Kosten pro Produktionseinheit um 105 Mio. Dollar senken konnte, teilte zudem mit, dass man die geplanten Ausgaben für das laufende Jahr um 1 Mrd. Dollar gesenkt habe. 400 Mio. Dollar davon werden ins kommende Jahr verschoben.
Das EBITDA des Konzerns überstieg in den ersten sechs Monaten 2012 knapp die Marke von 4 Mrd. Dollar. Im Vorjahr hatte Xstrata noch ein EBITDA von 5,8 Mio. Dollar erzielt. Analysten hatten im Vorfeld allerdings mit einem noch stärkeren Rückgang auf nur 3,87 Mrd. Dollar gerechnet. Der operative Gewinn des ersten Halbjahres brach um 42% auf 2,45 Mrd. Dollar ein.
Xstrata, einer der größten Kohle und Kupferproduzenten der Welt, hatte Anfang des Jahres einem Übernahmeangebot seines größten Aktionärs Glencore (WKN A1JAGV) in Höhe von 26 Mrd. Dollar zugestimmt. Das allerdings war in Schwierigkeiten geraten, da der zweitgrößte Aktionär Qatar ein verbessertes Gebot fordert.
Die Ergebnisse des Schweizer Konzerns wurden so mit großer Spannung erwartet, da Anleger nach Zeichen suchen, dass eine geringere Rentabilität oder ein schwächerer Ausblick von Xstrata Glencores Position, das Gebot nicht nachzubessern, stärken könnte.
Xstrata, das die realen Kosten pro Produktionseinheit um 105 Mio. Dollar senken konnte, teilte zudem mit, dass man die geplanten Ausgaben für das laufende Jahr um 1 Mrd. Dollar gesenkt habe. 400 Mio. Dollar davon werden ins kommende Jahr verschoben.