Sympatex: Probleme werden nicht kleiner
Auch die zweite Anleihegläubigerversammlung von Sympatex ist nicht erfolgreich. Das Quorum wird wie schon beim ersten Versuch verfehlt. Schon in der Vorwoche hatte die Unternehmensführung auf diese Gefahr hingewiesen.
Notwendig waren beim zweiten Anlauf 25 Prozent des ausstehenden Anleihevolumens von 13 Millionen Euro, anwesend waren in Unterföhring bei München jedoch nur 21,6 Prozent. Damit können die notwendigen Beschlüsse nicht getroffen werden. Sympatex wollte eine Call Option haben, damit man die Anleihe vorzeitig zurückführen kann. Alternative Lösungspläne liegen derzeit nicht vor.
Die Anleihe von Sympatex gerät in der Folge unter Druck, sie verliert mehr als 12 Prozent und notiert bei 80 Prozent.
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