Eckert + Ziegler: Sondereffekt verzerrt Ergebnisentwicklung
Der Medizintechnikkonzern Eckert + Ziegler meldet für die ersten neun Monate einen Umsatzanstieg um 10,2 Millionen Euro auf 102,7 Millionen Euro. Vor allem die Kursentwicklung des Dollars gegenüber dem Euro hat ihre Spuren hinterlassen. Vor Zinsen und Steuern meldet das Unternehmen einen Gewinnanstieg von 10 Millionen Euro auf 13,8 Millionen Euro, unter dem Strich weist Eckert + Ziegler einen Überschuss von 9 Millionen Euro aus nach zuvor 5,6 Millionen Euro. Positiv wurde die Entwicklung bei den Ergebnissen durch einen Gewinn aus dem Verkauf der Beteiligung an der OctreoPharm Sciences GmbH beeinflusst. Den operativen Cashflow hat man auf 11,3 Millionen Euro mehr als verdoppelt.
Eckert + Ziegler rechnet für das laufende Jahr mit einem Umsatz von 133 Millionen Euro und einem Gewinn von 2,00 Euro je Aktie. Im kommenden Jahr sollen wegfallende Sondereffekte für einen Gewinnrückgang auf 1,80 Euro je Anteilsschein sorgen, während der Umsatz 137 Millionen Euro bis 140 Millionen Euro erreichen soll.
Der Aktienkurs von Eckert + Ziegler notiert am Donnerstag bei 19,25 Euro leicht im Minus.