Klöckner + Co.: 2016 soll sich das Ergebnis deutlich verbessern
Der Stahlkonzern Klöckner + Co. hat den Umsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres leicht auf 5 Milliarden Euro gesteigert. Die Duisburger melden, bereinigt um Sondereffekte aus der Restrukturierung, einen operativen Gewinnrückgang auf EBITDA-Basis von 158 Millionen Euro auf 76 Millionen Euro. Unter dem Strich verschlechtert sich das Ergebnis je Klöckner Aktie um 1,10 Euro auf einen Verlust von 0,84 Euro. Die Marktbedingungen haben sich erneut verschlechtert, sagt Konzernchef Gisbert Röhl. Klöckner hält mit weiteren Restrukturierungsmaßnahmen dagegen. „Die Maßnahmen befinden sich voll im Zeitplan und werden bereits im kommenden Jahr einen wichtigen Beitrag zur erwarteten Rückkehr in die schwarzen Zahlen leisten“, so Röhl.
Bereinigt um die Restrukturierungsaufwendungen will Klöckner + Co. im laufenden Jahr 85 Millionen Euro Gewinn auf EBITDA-Basis erzielen. „Trotz der Ergebnisbelastungen wird mit einem positiven Free Cashflow im Gesamtjahr gerechnet“, kündigen die Duisburger an. Für 2016 peilt man dann einen deutlichen EBITDA-Ergebnisanstieg an.
Die Klöckner Aktie notiert am Dienstag bei 8,141 Euro mit 2,02 Prozent im Plus.