Commerzbank: Nur kleine Geldbuße nach Steueraffäre
Nach Informationen des Rechercheverbundes aus NDR, QDR und Süddeutsche Zeitung könnte die Commerzbank mit der Zahlung einer Geldbuße von 17 Millionen Euro aus einer Steueraffäre herauskommen. Der Konzern hatte über eine Tochtergesellschaft in Luxemburg Kunden geholfen, über Scheinfirmen Gelder vor dem Fiskus zu verstecken. Zahle die Commerzbank die Geldsumme, stelle die Kölner Staatsanwaltschaft die Ermittlungen ein, heißt es. Das DAX-notierte Unternehmen kommentiert die Berichte nicht.
In den Steuerskandal sind auch andere Banken verstrickt.
Die Commerzbank Aktie notiert am Donnerstagvormittag bei 9,692 Euro mit 0,68 Prozent im Plus.