SinnerSchrader legt Zahlen vor und will wieder Aktien zurückkaufen
SinnerSchrader hat am Donnerstag Eckdaten für da abgeschlossene Geschäftsjahr 2014/2015 vorgelegt. Die Zahlen „liegen im oberen Bereich der letzten Prognose“, teilt das Unternehmen mit. Den Umsatz beziffert die Gesellschaft auf rund 47,7 Millionen Euro nach 48,2 Millionen Euro im Vorjahr. Vor möglichen Sondereffekten, die durch den Rückzug aus dem Geschäftsbereich „Next Audience“ entstehen können, sei ein operativer Gewinn auf EBITDA-Basis zwischen 2,6 Millionen Euro und 2,7 Millionen Euro angefallen, so SinnerSchrader. Unter dem Strich solle mehr als 1,5 Millionen Euro Gewinn anfallen, meldet der Konzern weiter.
Noch offen ist, ob aus dem Ausstieg bei „Next audience“ weitere Ergebnisbelastungen entstehen, unter anderem aus Abschreibungen. Hier laufen Gespräche, so die Hamburger. „Der endgültige, geprüfte Konzernabschluss 2014/2015 wird zusammen mit einer Prognose für das Geschäftsjahr 2015/2016 am 24. November 2015 veröffentlicht werden“, kündigt SinnerSchrader zudem am Donnerstag an. Der Konzern will außerdem den Rückkauf eigener Aktien wieder aufnehmen.
Die SinnerSchrader Aktie notiert am Donnerstagvormittag bei 3,593 Euro mit 3,84 Prozent im Plus.