mybet muss Sonderbelastungen verbuchen
Die mybet Aktie reagiert am Dienstagmorgen kaum auf eine Meldung des Kieler Unternehmens, das die Gewinnprognose für 2015 reduziert. Der Konzern wird 5,2 Millionen Euro auf eine bislang genutzte Technologieplattform abschreiben, die von einer neuen Plattform abgelöst wird. „Zum anderen belasten die weiter gültigen Kapitalverkehrskontrollen in Griechenland die Branche und demnach auch die Aktivitäten der mybet Holding SE“, heißt es von Seiten der Norddeutschen. Hier erwartet man 2016 allerdings keine weiteren Belastungen.
Bereinigt um Sondereffekte bestätigt mybet die Prognose, 2015 mit einem operativen Verlust von 0,5 Millionen Euro vor Zinsen und Steuern abzuschließen.
Am Montag hat das Papier des Unternehmens den XETRA-Handel bei 0,982 Euro mit 1,8 Prozent im Minus beendet. Aktuelle Indikationen am Dienstagvormittag liegen um 0,98/1,01 Euro.