Curasan: Stryker-Deal sorgt für Gewinne
In der ersten Jahreshälfte hat Curasan einen Umsatz von 3,2 Millionen Euro erzielt, der nur leicht über dem Vorjahreswert liegt. Die Ergebnisse sind durch Sondereffekte verzerrt, nachdem das Unternehmen eine rechtliche Auseinandersetzung mit Stryker beenden konnte - wir berichteten. Die Sonderzahlung in Höhe von 4,5 Millionen Euro sorgt für einen EBITDA-Anstieg auf 3,8 Millionen Euro nach 0,4 Millionen Euro Verlust im Vorjahreszeitraum. Den Gewinn je Curasan Aktie verbessert man um 0,48 Euro auf 0,40 Euro.
Man habe noch „ein strammes Programm“ zu absolvieren, sagt Konzernvorstand Michael Schlenk. Man verfüge nach der Einigung mit Stryker „jetzt aber wieder über ausreichende Kapitalreserven, um aus eigener Kraft nachhaltig die Profitabilität zu erreichen“. Im laufenden Jahr will Curasan zwischen 6,3 Millionen Euro und 6,9 Millionen Euro umsetzen und werde um Sondereffekte bereinigt zwischen 1,2 Millionen Euro und 1,6 Millionen Euro Verlust ausweisen, heißt es von Unternehmensseite am Donnerstag.
Die Curasan Aktie liegt im heutigen Handel bei 1,218 Euro mit 0,08 Prozent im Minus.