Henkel profitiert vom US-Dollar
Der Henkel-Konzern hat dank Zukäufen und der Kursentwicklung des US-Dollars einen deutlichen Umsatzsprung im zweiten Quartal vollzogen, die Erwartungen der Börse aber verfehlt. Während organisch ein Plus von 2,4 Prozent erzielt wurde, wachsen die ausgewiesenen Umsätze um 13,5 Prozent auf 4,695 Milliarden Euro. Das Betriebsergebnis steigt mit 14 Prozent noch etwas stärker auf 768 Millionen Euro, teilen die Düsseldorfer mit. Unternehmensangaben vom Mittwoch zufolge ist der Gewinn je DAX-notierter Vorzugsaktie um 11,2 Prozent auf 1,29 Euro geklettert.
Man sei „auf gutem Weg, unsere Ziele für das Gesamtjahr 2015 zu erreichen“, sagt Henkel-Chef Kasper Rorsted. Den Ausblick bestätigt das DAX-notierte Unternehmen. Der Umsatz soll auf organischer Basis zwischen 3 Prozent und 5 Prozent steigen. „Für die bereinigte EBIT-Marge rechnen wir mit einer Steigerung auf etwa 16 Prozent und für das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie mit einem Anstieg von etwa 10 Prozent“, kündigt die Gesellschaft an.
Die Henkel Vorzugsaktie notiert am Mittwoch bei "/image/pfeil-unten.png" alt="Aktienkursverluste" title="Aktienkursverluste" class="pfeile" /> 101,15 Euro mit 7,12 Prozent im Minus.