SAF-Holland peilt oberes Ende der Umsatzprognose an
Der LKW-Zulieferer SAF-Holland meldet für das erste Halbjahr 2015 einen Umsatzzuwachs von 482 Millionen Euro auf 558,7 Millionen Euro. Die Gesellschaft war mit einer schwachen Marktlage in Australien, Brasilien und Russland konfrontiert. Man habe allerdings eine anziehende Nachfrage nach Trucks und Trailern in den USA und Europa verzeichnet, so SAF-Holland am Donnerstag. Vor Zinsen und Steuern ist der Halbjahresgewinn des Konzerns von 36,5 Millionen Euro auf 49,5 Millionen Euro geklettert. Unter dem Strich weist SAF-Holland einen Überschuss von 0,67 Euro je Aktie aus, im Vorjahreszeitraum waren es 0,39 Euro.
Die Halbjahreszahlen seien „eine solide Basis“, so der Luxemburger Konzern zur bisherigen Geschäftsentwicklung. Man rechnet damit, dass der Umsatz zumindest das obere Ende der bisherigen Prognose von 0,98 Milliarden Euro bis 1,035 Milliarden Euro erreicht oder leiht darüber liegen werde. Zudem gehe man „weiterhin davon aus, bei der bereinigten EBIT-Marge das untere Ende der Bandbreite von 9 bis 10 zu erreichen“, so SAF-Holland.
Der Aktienkurs der Gesellschaft notiert am Vormittag bei 14,625 Euro mit 4,46 Prozent in der Gewinnzone.