BASF steigt bei Gazprom-Projekt ein
Die BASF-Tochtergesellschaft Wintershall wird sich an den geplanten Strängen 3 und 4 der Ostsee-Gaspipeline „Nord Stream“ von Gazprom beteiligen. Man habe eine Absichtserklärung hierfür unterzeichnet, meldet das DAX-notierte Unternehmen am Freitag. Finanzielle Details meldet BASF nicht. Mit den zusätzlichen Pipleines solle die Versorgungssicherheit erhöht werden, heißt es. „Laut IEA Prognose soll die europäische Gasförderung um etwa 2 Prozent pro Jahr sinken, der Verbrauch jedoch um 0,6 Prozent pro Jahr steigen“, so BASF.
Die BASF Aktie notiert am Nachmittag bei 78,55 Euro mit 1,22 Prozent im Plus. Der Aktienkurs von Gazprom liegt bei 4,206 Euro mit 1,01 Prozent im Minus.