UBS – DAX Prognose: Index scheitert am Fibonacci-Retracement
Mit einem Plus von 0,40 Prozent ging der DAX am Donnerstag aus dem Handel. Der deutsche Leitindex legte zwar auf 11.257 Punkte zu, konnte jedoch das 38,2-Prozent-Fibonacci-Retracement nicht überschreiten. Nun die Einstiegsszenarien für kurzfristig engagierte Trader.
Die Long-Szenarien: Eröffnet der DAX leicht im Plus, bietet sich ein Kauf bei einem Rücksetzer auf den Schlusskurs vom Donnerstag bei 11.257 Punkten, leicht oberhalb des Widerstands bei 11.319 Punkten oder aber in der ersten Korrektur einer Aufwärtsbewegung an, und zwar rund 40 Prozent unterhalb des letzten Hochs. Wird hingegen im Minus begonnen, könnten Trader durch die eben geschilderte Korrekturvariante, bei einem Abprall vom 11.091-Punkte-Niveau oder aber nach dem Bruch der Schlusskursmarke einsteigen. Eine Gewinnmitnahme wäre circa 160 Punkte oberhalb des jeweiligen Tagestiefs zu empfehlen.
Die Short-Szenarien: Startet der Index leicht im Minus, sollte eine Positionierung entweder bei einem Test der Schlusskurslinie, leicht unterhalb der 11.091-Punkte-Unterstützung oder aber nach der ersten Korrektur einer Abwärtsbewegung erfolgen, und zwar nach dem Bruch des letzten Tiefs. Wird allerdings im Plus eröffnet, wäre eine Platzierung durch die gerade beschriebene Korrekturvariante, leicht unterhalb des 11.319-Punkte-Widerstands oder nach dem Bruch des Schlusskursniveaus denkbar. Der Zielbereich läge circa 160 Punkte unterhalb des jeweiligen Tageshochs. Zur Absicherung aller Trades käme ein Stopp in Höhe von mindestens 31 Punkten in Frage, bei Short-Trades ober- und bei Long-Trades unterhalb des Einstiegs.