Mensch und Maschine: Drotleff sieht den Konzern auf Kurs
Das Softwareunternehmen Mensch und Maschine meldet Halbjahreszahlen. Der Umsatz der Süddeutschen ist in den ersten sechs Monaten dieses Jahres von 70,71 Millionen Euro auf 81,42 Millionen Euro geklettert. „Ein knappes Drittel des Wachstums im Systemhaus ist auf den Kursanstieg des Schweizer Franken zum Euro zurückzuführen“, heißt es von Seiten des Konzerns am Dienstag. Auf EBITDA-Basis meldet Mensch und Maschine einen Gewinn von 6,42 Millionen Euro nach 5,57 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wobei der 2014er-Wert durch einen 1,5 Millionen Euro schweren Sondereffekt aus dem Verkauf des Distributionsgeschäfts positiv beeinflusst wurde. Unter dem Strich weist der Softwarekonzern 2,54 Millionen Euro als Halbjahresgewinn aus nach 1,74 Millionen Euro im Jahr zuvor.
Mensch und Maschine bestätigt am Dienstag zudem die Planungen für das laufende Jahr. Der Umsatz soll deutlich mehr als 150 Millionen Euro erreichen, das EBITDA zwischen 11 Millionen Euro und 12 Millionen Euro liegen sowie ein Gewinn etwa auf Vorjahresniveau von 0,24 Euro je Mensch und Maschine Aktie erzielt werden - „plus/minus einer gewissen Schwankungsbreite, primär in Abhängigkeit vom EBITDA sowie von Währungseinflüssen im Finanzergebnis und von der tatsächlichen Jahres-Steuerquote“, so das Unternehmen.
Die Mensch und Maschine Aktie notiert am Dienstagvormittag bei 6,899 Euro mit 0,67 Prozent im Plus.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Mensch und Maschine Software SE.