Ado Properties: Börsengang – Zweiter Versuch
Bei Ado Properties nimmt man die IPO-Pläne wieder auf. Ende Juni hatte man den Börsengang kurzfristig aufgrund der Griechenland-Krise abgesagt. Jetzt soll alles ganz rasch gehen. Am 23. Juli, also am kommenden Donnerstag, soll die Erstnotiz von Ado Properties im Regulierten Markt (Prime Standard) erfolgen. Vorstandschef Rabin Savion spricht von einem stabileren Marktumfeld sowie von einem positiven Investoren-Feedback.
Von heute an bis zum 22. Juli gibt es ein beschleunigtes Bookbuilding-Verfahren, das sich aber nur ein institutionelle Investoren richtet. Die Preisspanne beim neuen IPO-Versuch liegt wie zuvor bei 20,00 Euro bis 25,00 Euro. Bis zu 21 Millionen Aktien sollen ausgegeben werden. 10 Millionen Aktien stammen aus einer Kapitalerhöhung, 11 Millionen Papiere kommen vom bisherigen Alleineigentümer, der ADO Group. Weitere 2,1 Millionen Aktien stehen als Greenshoe zur Verfügung. Das auf Berlin fokussierte Immobilienunternehmen strebt einen Erlös von mindestens 400 Millionen Euro an.
Mit dem frischen Geld will Ado Properties sein Portfolio in Berlin vergrößern.