Salzgitter: Neue Flachstahlanlage startet
Der Salzgitter-Konzern hat in der Flachstahlsparte eine neue Kohleeinblasanlage in Betrieb genommen. Man nutzt in Teilen der Produktion im Hochofen nun gemahlene Kohle statt Öl für die Abspaltung des Sauerstoffs vom Eisenerz. Die Investitionen beziffert die Gesellschaft auf 78 Millionen Euro, die Anlage sei aufgrund gestiegener Ölpreise „hoch wirtschaftlich“, so die Norddeutschen. Zunächst laufe diese mit 370.000 Tonnen Kapazität, langfristig solle diese auf 700.000 Tonnen ausgebaut werden, kündigt Salzgitter an.
Die Salzgitter Aktie notiert am Montag bei 31,62 Euro mit 3,16 Prozent im Plus.