Lloyd Fonds: Außerordentliche Hauptversammlung wird abgesagt
Lloyd Fonds hat Probleme bei der Umsetzung seines Konzepts. Die Hamburger wollten elf Schifffahrtsgesellschaften im Austausch gegen Aktien in die Gesellschaft einbringen. Die 18.000 Kommanditisten der Schifffahrtsgesellschaften mussten darüber abstimmen. Die Mehrheit der Anleger hat das Konzept in den Abstimmungen befürwortet. Notwendig war jedoch jeweils eine Zustimmung von 75 Prozent des Kommanditkapitals. Diese Hürde wurde nur einmal erreicht. Daher findet eine für den 16. April geplante außerordentliche Hauptversammlung von Lloyd Fonds nicht statt. Dort sollte über eine Kapitalerhöhung abgestimmt werden. Im Juli findet die ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft statt.
Man hält am Ziel fest, sich in ein börsengelistetes Schifffahrtsunternehmen zu wandeln. Das Geschäftsmodell soll bis Juli weiterentwickelt werden. Dann will man einigen der Gesellschaften ein neues Angebot unterbreiten. Der Fokus liegt dann auf den Containerschiffen.
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