Commerzbank: Negativer Aspekt der US-Einigung
Die Analysten der Credit Suisse bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien der Commerzbank. Ein Kursziel nennen die Experten nicht.
In den USA gibt es einen Vergleich mit den US-Behörden. 1,45 Milliarden Dollar wird die Bank überweisen, damit enden die Ermittlungen der Behörden. Es ging um die Verletzung von Sanktionen gegen Länder, die auf der schwarzen Liste standen. Dazu zählt der Iran. Außerdem wurde aufgrund eines Bilanzskandals in Japan ermittelt. Die Bank hatte bereits Rücklagen über 1,4 Milliarden Euro gebildet. Die Kernkapitalquote wird aufgrund der Einigung von 9,5 Prozent auf 9,3 Prozent fallen. Für die Analysten ist das ein negativer Aspekt. Bis 2016 will die Commerzbank eine Kernkapitalquote von 10 Prozent erreichen.