BASF: Kein Geschäft mit Gazprom
BASF und Gazprom werden den geplanten Tausch von Vermögensgegenständen nicht vollziehen. Darauf haben sich die beiden Gesellschaften geeinigt. Eigentlich hätte die BASF-Tochter Wintershall ihr Erdgashandels- und Speichergeschäft an Gazprom übertragen sollen. Im Gegenzug wollten die Partner in Westsibirien Erdgasfelder erschließen. Gründe für die Absage des Tauschs werden zunächst nicht mitgeteilt.
Künftig wird das Erdgashandelsgeschäft weiter als Joint Venture zwischen den Russen und den Deutschen betrieben werden.
BASF will für das Gesamtjahr ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern leicht über dem Vorjahresniveau erwirtschaften. Bisher rechnete man aufgrund des Sonderertrags aus dem Russland-Geschäft mit einem klaren Anstieg beim operativen Ergebnis.