Francotyp-Postalia: Russland-Krise belastet die Geschäfte
Für die ersten neun Monate des laufenden Jahres meldet die Francotyp-Postalia Holding einen Umsatzanstieg von 41,4 Millionen Euro auf 41,8 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern ist der Überschuss des Konzerns von 2,3 Millionen Euro auf 2,2 Millionen Euro zurückgegangen. Unter dem Strich allerdings konnte man den Gewinn je Aktie von Francotyp-Postalia Holding von 0,06 Euro auf 0,10 Euro steigern. Das Unternehmen begründet dies mit einem höheren Finanz- und Steuerergebnis.
„Während sich das Geschäft in ausländischen Märkten gerade im angelsächsischen Raum positiv entwickelte, beeinträchtigte die aktuelle politische Krise das Geschäft in Russland und die ausgelaufene Dezertifizierung das Geschäft in Österreich stärker als erwartet. Zudem litt insbesondere das Frankiermaschinengeschäft in Deutschland unter konjunkturellen Bremseffekten“, so Francotyp-Postalia zur Entwicklung der Geschäfte. Die Ziele, die man für 2014 bisher ins Auge gefasst hat, wird man daher nicht erreichen. Der Umsatz solle 168 Millionen Euro erreichen, heißt es nun von Seiten der Gesellschaft, während man vor Zinsen und Steuern einen Gewinn zwischen 10 Millionen Euro und 11 Millionen Euro erwartet.
Die Aktie von Francotyp-Postalia notiert am Freitag gegen 13 Uhr bei 4,00 Euro mit 3,1 Prozent im Minus.