Manz bestätigt Planungen – Rekordkurs beim Umsatz, aber rote Zahlen
Der Maschinenbauer Manz meldet für die ersten neun Monate des laufenden Jahres einen Umsatzanstieg von 213 Millionen Euro auf knapp 251 Millionen Euro. Der operative Gewinn fällt zurück. „Hier wirkten sich im Wesentlichen die seit Jahresbeginn entfallenen Zuwendungen von Würth Solar im Rahmen des Übernahmevertrags des Standorts Schwäbisch Hall in Höhe von 4,5 Millionen Euro aus“, so Manz am Donnerstag. Das Unternehmen beziffert den EBITDA-Gewinn auf 19,6 Millionen Euro nach zuvor 23,3 Millionen Euro und den Gewinn vor Zinsen und Steuern auf 1,5 Millionen Euro nach 5,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich verschlechtert sich das Ergebnis des DAX-Konzerns um 1,2 Millionen Euro auf einen Neunmonatsverlust von 0,8 Millionen Euro.
Die Prognose für das laufende Jahr wird von Seiten des TecDAX-notierten Unternehmens bestätigt. Konzernchef Dieter Manz sieht die Gesellschaft auf dem Weg zu einem neuen Rekordumsatz, der zwischen 280 Millionen Euro und 300 Millionen Euro liegen soll. Zudem will Manz ein positives operatives Ergebnis erzielen.
Die Manz Aktie notiert am Donnerstagvormittag bei 61,25 Euro mit 3,05 Prozent im Plus.